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Auftakt gegen den Mitaufsteiger von 2019

TSV Gras-Ellenbach - SG Hüttenfeld (Sonntag, 15.30 Uhr)

Die Freude, nach der langen Pause endlich wieder mit Fußball loslegen zu können, „konnte man der Mannschaft ansehen“, sagte TSV-Trainer Antonio Pietroluongo. „Jeder ging sehr motiviert zur Sache.“ In einer intensiven Vorbereitung holte der TSV sehr gute Ergebnisse gegen mehrere A-Ligisten. Nicht zu vergessen das spannende Pokalspiel, in dem die Überwälder den Kreisoberligisten Starkenburgia Heppenheim nach Elfmeterschießen besiegten. Deshalb gehen seine Jungs das erste Rundenspiel sehr selbstbewusst an und wollen mit einem Heimsieg gegen den alten Rivalen und Mitaufsteiger 2019 starten.
Der Gegner ist für den Coach schwer einzuschätzen, nachdem mit Hans Scheidel ein neuer Trainer und mehrere Spieler dazugekommen sind.

Quelle: Odenwälder Zeitung

„Wir wollen flexibler spielen“

B-Ligist TSV Gras-Ellenbach ist mit der bisherigen Saisonvorbereitung unter den neuen Trainer Antonio Pietroluongo und Franz Fleischmann sehr zufrieden

21 08 04 vorberichtEs ist die große Gemeinschaft, die den TSV Gras-Ellenbach ausmacht. Nur ein Spieler verließ den Fußball-B-Ligisten in der unruhigen Zeit während der Corona-Pandemie. Für Abteilungsleiter Thorsten Gleich ein besonderes Zeichen für einen „eingeschworener Haufen“. Die bisherigen erfolgreichen Vorbereitungsspiele stimmen ihn optimistisch für die am 15. August beginnende Runde.
Der erzwungene Stillstand kann aber „kein Dauerzustand für einen Fußballverein sein“, merkt er an: „Wenn sich das noch einmal wiederholt, weiß ich nicht, wie lange es dauert, bis uns die Leute davonlaufen.“ Und damit meint er nicht die Spieler, sondern die Zuschauer, die sich dann andere Interessen suchen.
Der TSV begann schon am 11. Juni mit dem Training. Das erste Mal waren zu diesem Zeitpunkt Antonio Pietroluongo als Trainer und Franz Fleischmann als sein Co-Trainer an Bord. „Wir waren uns schon früher einig“, berichtet Gleich über die Verpflichtung des zuvor in Affolterbach wirkenden Teams.

Erfolgreiche Tests

Bei den Gras-Ellenbachern ist man ganz heiß auf den Rundenbeginn. „Es hätte gern früher losgehen können“, sagt Gleich. Denn das Training läuft auf Hochtouren, zwei oder drei Mal pro Woche gibt es Einheiten. Dazu kommen erfolgreiche Freundschaftsspiele. Etwa das gewonnene gegen den ALigisten Trösel. Trotz der zahlreichen Ausfälle „haben wir die Partie beherrscht“, zeigt sich Gleich sehr angetan. Auch gegen Lörzenbach II gab’s einen 4:0-Sieg. Kein Wunder, dass sich der Abteilungsleiter zuversichtlich mit Blick auf den Saisonstart zeigt. Danach stand ein Trainingslager mit drei bis vier Einheiten am Tag an.
Das ist es auch, worauf Coach Pietroluongo sein Augenmerk legt. „Wir wollen flexibler spielen“, hebt Gleich hervor. Es soll mehr Positionswechsel geben, um nicht so berechenbar zu agieren. Dazu zählt er unter anderem lange Bälle über die Außen. Denn in der vergangenen kurzen Saison gab es ein paar unglückliche Niederlagen, die man dieses Mal möglichst vermeiden will.
„Wir freuen uns über den frischen Wind auf der Trainerposition“, bekräftigt der Abteilungsleiter und dankt Pietroluongos Vorgänger Ronny Sauer für die jahrelange, tolle Arbeit. „Toni und Franz hängen sich voll rein“, hat er beobachtet. Das Duo ist sehr engagiert, immer ansprechbar. Es gibt eine gute Kommunikation mit den Spielern. Gleich attestiert dem Gespann einen „hohen Fußballsachverstand“. Die Mannschaft wurde schnell so eingestellt, „dass sie fixer ist“. Daneben wird auch gezielt mit dem Einzelnen gearbeitet. Besonders wird noch auf die Fitness bis zum Saisonstart geschaut.

Zügel angezogen

Das Training, so Gleich, startete „zuerst reduziert“, um der langen Pause Rechnung zu tragen. Aber dann zog Pietroluongo die Zügel immer mehr an und steigerte die Ansprüche. Der Coach kann auf eingespielte Strukturen bauen. „Es spricht für das Team, dass alle zusammengeblieben sind“, freut sich Thorsten Gleich. Deshalb ist nun viel Konstanz drin. Zugleich stimmt das Verhältnis von erfahrenen und jungen, hungrigen Spielern.
Zu Rundenbeginn steht gleich eine besondere Begegnung gegen Hüttenfeld an. Die Elf aus dem Ried war vor zwei Jahren Mitaufsteiger. Es gab spannende Duelle. Das Aufeinandertreffen ist deshalb immer etwas Besonderes. „Da werden Erinnerungen wach“, sagt Gleich mit einem Lachen.

Zugänge: Steffen Rabsch (SG Odin Wald-Michelbach, Winter 2020), Kevin Seitz, Mirko Reim (beide SV Affolterbach).

Abgänge: Dennis Reinhard (FC Ober-Abtsteinach).

Kader: Andre Bihn, Dennis Fink, Manuel Fink, Mike Fodor, Armin Gandenberger, Alexandru Gavrila, Jonas Guthy, Bastian Haberzell, Timo Haiser, Nikolas Helm, Markus Kunkel, Manuel Loipersberger, Mircea Mera, Nico Pütt, Steffen Rabsch, Mirko Reim, Dennis Sauter, Domenik Schäfer, Kevin Seitz, Florian Staier, Marius Steinmann, Sorin Varga, Erik Wolf.

Trainer: Antonio Pietroluongo (erste Saison), Co-Trainer: Franz Fleischmann (erste Saison).

Saisonziel: vorderes Tabellendrittel. Favoriten: keine (nach fast einem Jahr Pause)

Quelle: Odenwälder Zeitung

Ohne Elfmeterschießen geht es im Kreispokal nicht

Der TSV Gras-Ellenbach sorgt gegen Starkenburgia Heppenheim für eine Überraschung

In einem echten Pokalfight mit einer viertelstündigen Unterbrechung wegen eines Gewitters warf gestern der TSV Gras-Ellenbach den Kreisoberligisten Starkenburgia Heppenheim mit 6:5 (1:1) nach Elfmeterschießen aus dem Rennen. „Das war ein tolles Spiel, auch für die Zuschauer. Die Mannschaft hat gekämpft und alle haben sich gegenseitig angefeuert“, lobte TSV-Abteilungsleiter Thorsten Gleich den starken Auftritt der Gastgeber.
Dabei hätte der B-Ligist die Partie sogar schon in der regulären Spielzeit für sich entscheiden können. So vergaben Guthy (10.), Staier (44.) und Fink (52.) frei vor dem Tor. Nach einem weiten Abschlag von Torwart Loipersberger hatte Fink in der 15. Minute zum 1:0 getroffen. Ahmet Tubay glich in der 67. Minute aus dem Gewühl heraus aus. Glück für den TSV, dass Manuel Loipersberger in der 75. Minute einen Elfmeter von Pascal Guthier parierte. Im Stechen verwandelten dann alle Gras-Ellenbacher souverän.

Quelle: Odenwälder Zeitung

Einladung JHV 2021

Einladung zur Jahreshauptversammlung

jhv2021Sehr geehrte Mitglieder, Freunde und Gönner des TSV 09 Gras-Ellenbach, hiermit möchten wir Sie recht herzlich zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung am Samstag den 10.07.2021, im Sportlerheim des TSV Gras-Ellenbach 09 e.V. ab 20:00, recht herzlich einladen.

Der Vorstand

Grasellenbach den 22.06.2021

Alle sind sich sehr schnell einig

TSV Gras-Ellenbach verpflichtet Antonio Pietroluongo und Franz Fleischmann vom SV Affolterbach als neues Trainerduo / Eingespielte Mannschaft

21 02 11 trainervorstellungAus einem Abstiegskandidaten machte Antonio Pietroluongo in zweieinhalb Jahren eine Mannschaft, die in der Fußball-Kreisliga B auf Platz fünf den Kontakt zu den Spitzenteams hält und hinter dem TSV Weiher die derzeit beste Odenwälder Mannschaft ist: Die gute Arbeit, die der Trainer beim SV Affolterbach leistet, ist auch dem Liga-Konkurrenten TSV Gras-Ellenbach nicht verborgen geblieben. Der 48-jährige Pietroluongo wurde zusammen mit seinem Co-Trainer Franz Fleischmann jetzt als Nachfolger für Spielertrainer Ronny Sauer und Co-Trainer Robert Ulrich verpflichtet, die nach fünf Jahren im Sommer aufhören.
In Gras-Ellenbach hat man Toni Pietroluongo schon länger auf dem Schirm. Immer wieder mal kreuzten sich die Wege, und nachtragend ist man beim TSV nicht: Immerhin hat Pietroluongo mit seinem Tor in letzter Minute den Überwäldern vor einigen Jahren die Relegationssuppe gegen die SG Einhausen II versalzen. TSV-Abteilungsleiter Thorsten Gleich spielte selbst noch gegen den gebürtigen Bensheimer, als dieser beispielsweise den FC Italia trainierte.
„Mit Ronny Sauer hatten wir einen jungen Spielertrainer. Jetzt soll ein erfahrener Mann das stabilisieren, was Ronny aufgebaut hat“, sagte Gleich und ist froh darüber, dass auch Franz Fleischmann als Co-Trainer mitkommt. Einige Spieler wie Torwart Manuel Loipersberger bei Eintracht WaldMichelbach II oder Timo Haiser in Affolterbach haben bereits mit ihm gearbeitet.

Verschworene Gemeinschaft

Schnell stand fest, dass Pietroluongo ein Wunschkandidat ist, als bekannt wurde, dass der SV Affolterbach einen Wechsel vornimmt. „Nach dem ersten Gespräch war eigentlich alles klar, und ich habe am nächsten Tag zugesagt. So schnell habe ich mich noch nie entschieden“, sagte Pietroluongo. Er schätzt die verschworene Gemeinschaft und Kameradschaft beim TSV. Der Coach wohnt mit seiner Frau in Reichelsheim und arbeitet im Außendienst. Der siebenjährige Sohn Fabio hat gerade mit der kleinen Isabella eine Schwester bekommen.
Der Trainer wird in Gras-Ellenbach eine eingespielte Mannschaft übernehmen, die möglicherweise noch punktuell verstärkt wird. Im Winter ist allerdings der 39-jährige Bahtiyar Dastan zum SV Affolterbach gewechselt. „Das bedauern wir, denn er war ein erfahrener Spieler, der der jungen Mannschaft guttat“, meinte Gleich. Der Abteilungsleiter bezeichnet den TSV, der derzeit auf dem siebten Platz liegt, als „absolut konkurrenzfähig“. Die bisherigen vier Niederlagen seien allesamt knapp gewesen. Mittelfristig will man beim TSV den Anschluss zur Spitze schaffen.
Toni Pietroluongo kann auf eine große Erfahrung als Spieler und Trainer zurückblicken. Er begann seine Laufbahn bei Olympia Lorsch und spielte in der Jugend noch beim TSV Auerbach und FC Italia Bensheim. Mit 18 Jahren wechselte er zum VfR Fehlheim, wo er sechs Jahre spielte. Im Alter von 24 folgte der Wechsel zur SG Einhausen, mit der Pietroluongo gleich im ersten Jahr in die damalige Landesliga Süd aufstieg. Fünf Jahre lang war er mit dem Team in dieser Klasse aktiv. Mit 30 Jahren suchte er eine neue Herausforderung als Spielertrainer bei der KSG Brandau in der A-Klasse Darmstadt. Nach drei Runden waren die folgenden Spielertrainerstation der FC Einhausen in der Kreisoberliga für zwei Jahre und dann sein Heimatverein FC Italia Bensheim. Mit den „Italienern“ verpasste er im ersten Jahr als Trainer knapp den Aufstieg in die A-Liga. Nach drei Jahren wechselte er zum Liga-Konkurrenten SV Kirschhausen, bei dem er ebenfalls wieder drei Jahre wirkte. Danach ging’s aufs Neue zurück nach Bensheim, wo Pietroluongo bis zur Saison 2016/2017 tätig war. Nach einer kurzen Pause übernahm er beim KSV Reichelsheim die A-Junioren, ehe er im Sommer 2018 beim SV Affolterbach die Nachfolge von Pawel Karas antrat.
Pietroluongo weiß, dass Ronny Sauer dem TSV in fünf Jahren seine Handschrift verpasst hat. „Ich werde sicherlich nicht alles ändern, aber jeder Trainer hat seine eigene Philosophie“, meinte der Coach, der schnell von hinten heraus mit einer Viererkette spielen will.
Aber noch ist Pietroluongo ja Trainer beim SV Affolterbach und hofft auf die Beendigung der Vorrunde, um sich mit einer guten Platzierung zu verabschieden. „Ich kann mein Amt jedenfalls ohne Bedenken an meine Nachfolger übergeben“, sagte Pietroluongo.

Das Derby steht noch aus

Die Brüder Sebastian und Alexander Theobald übernehmen beim SVA in der kommenden Runde. Dann wird man sich wiedersehen, aber auch in dieser Saison könnte es noch zu einem Derby kommen, denn der SV Affolterbach hat in der Vorrunde Heimrecht gegen Gras-Ellenbach. TSV Abteilungsleiter Gleich: „Das wird ein interessantes Spiel.“
Im Übrigen geht Pietroluongo davon aus, dass an der Tabellenspitze die FSG Riedrode II und der TSV Hambach Platz eins und zwei unter sich ausmachen werden. Aber nach einem Neustart werden die Karten neu gemischt, denn gerade nach der langen Pause gibt es doch einige Fragezeichen.

Quelle: Odenwälder Zeitung

Mannschaft bleibt zusammen

TSV Gras-Ellenbach will den neuen Trainer demnächst vorstellen / Neuzugang Steffen Rabsch

21 01 26 meraDer TSV Gras-Ellenbach hat einen Trainer für die kommende Saison gefunden. Der Fußball-B-Ligist will den neuen Coach und Nachfolger von Ronny Sauer demnächst vorstellen, das bestätigte Abteilungsleiter Thorsten Gleich. Nach Gesprächen mit allen Spielern stehe auch fest, dass die Mannschaft zusammenbleibe, so Gleich. Es gebe nur einen „Wackelkandidaten“ im Team, der eventuell kürzertreten will. In der Winterpause bekam der TSV mit Steffen Rabsch von der SG Odin Wald-Michelbach einen Neuzugang. „Wir haben eine konkurrenzfähige Mannschaft“, sagte Gleich. Für die kommende Saison wolle man sich gezielt verstärken.
Nach fünf Jahren endet mit dem Abschied von Sauer am Saisonende eine Ära. „Wir sind ihm und Co-Trainer Robert Ulrich sehr dankbar. Sie haben jeden Spieler weitergebracht und den TSV GrasEllenbach eine Klasse besser gemacht“, sagte der Abteilungsleiter. Konsequenz war der Aufstieg in die B-Liga.
Ronny Sauer habe genau den richtigen Zeitpunkt gewählt, meinte Gleich und fügte an: „Er kann jederzeit wiederkommen.“ Der Trainer selbst stellte „gewisse Abnutzungserscheinungen“ fest – was nach der langen Zeit mit fast den gleichen Spielern aber nicht ungewöhnlich ist.
Der TSV-Abteilungsleiter geht im Übrigen davon aus, dass eine Hinserie noch zu Ende gespielt wird. Derzeit stehen die Gras-Ellenbacher auf Platz sieben im Mittelfeld – nach unten, aber auch nach oben dürfte nicht mehr viel gehen. Die Spieler werden jedoch alles dransetzen, um dem Trainerduo Sauer/Ulrich im Sommer einen schönen Abschied zu bereiten.

Quelle: Odenwälder Zeitung

Gewisser „Abnutzungseffekt“

Ronny Sauer und Co-Trainer Robert Ulrich hören am Saisonende beimTSV Gras-Ellenbach auf / Entscheidung für den Verein

20 12 19 sauerTrainer Ronny Sauer und sein „Co“ Robert Ulrich hören beim Fußball-B-Ligisten TSV Gras-Ellenbach zum Ende der laufenden Saison auf. Das teilte er jetzt dem Vereinsvorstand mit. Sauer hat einen „Abnutzungseffekt“ festgestellt, „weshalb ich der weiteren Entwicklung nicht im Weg stehen will“. Der Schritt ist beiden sehr schwergefallen, „da wir uns nach wie vor sehr wohlfühlen in Gras-Ellenbach“, schildert er. Der TSV-Vorstand, so Sauer, war letztendlich von den Ausführungen überzeugt und sieht seinen Worten nach jetzt auch die Chancen, die sich durch den Neuanfang ergeben.
Nach fünf Jahren als Trainer beim TSV tat sich Sauer alles andere als leicht mit dem Abschied. Er merkte aber, „dass es immer schwieriger wird, die Jungs zu motivieren“. Seine Ansprachen liefendes Öfteren ins Leere. „Ich mache den Jungs hier aber überhaupt keinen Vorwurf.“ Denn der Coach weiß selbst als aktiver Spieler, wie es ist, wenn die Trainingseinheiten nach fünf Jahren ähnlich und die Ansprachen irgendwann nicht mehr viel anders sind, die Taktik auch nicht groß verändert wird. „Jeder Trainer hat seine Philosophie und von der ist es schwierig wegzukommen“, betont er. Ronny Sauer möchte dem Verein einfach die Möglichkeit geben, jetzt den nächsten Schritt zu machen. Seiner Meinung nach steckt viel Potenzial im Verein und in der Mannschaft.

Die Spieler werden ihm fehlen

Nach seiner Videobotschaft an die Mannschaft bekam Sauer viele Nachrichten, „die mich sehr berührt und gleichzeitig unheimlich traurig gemacht haben“. Die Jungs und die Verantwortlichen sind ihm sehr ans Herz gewachsen und werden ihm logischerweise fehlen. Denn immerhin „waren wir fast drei Mal die Woche zusammen“. Auch neben dem Sport wurde einiges miteinander unternommen. Der TSV ist bereits in Gesprächen mit einem Nachfolger, und „ich bin guter Dinge,dass wir eine gute Lösung finden werden“.
Sauer übernahm ein C-Liga-Team, das sportlich zwei Jahre in Folge fast abgestiegen wäre. In seinem ersten Jahr wurde das Ziel „Mannschaft formen“ ausgegeben. Dies habe sehr gut funktioniert – mit Platz zehn wurde die Saison beendet. Für das zweite Jahr wurde die Losung „sportliche Weiterentwicklung“ ausgegeben und mit Platz fünf in der Kreisliga C abgeschlossen. Das dritte Jahr war dann an Highlights nicht zu überbieten, blickt der Trainer zurück. Die Rückkehr in die Kreisliga B wurde nach 17 Jahren geschafft und ein ganzer Ort feierte eine Woche lang den Aufstieg. Des Weiteren wurde ihm zugetragen, „dass ich der erste Trainer war, der zweimal innerhalb einer Saison das Ortsderby gegen Hammelbach/Scharbach gewonnen hat“, lacht er. Ein schöner Nebeneffekt des Aufstiegs. Im vierten Jahr konnte der TSV mit Platz zehn souverän die Klasse halten und steht dieses Jahr mit Platz sieben auf einem einstelligen Tabellenplatz. „Wir konnten uns stetig verbessern“, schildert Sauer die Entwicklung. Eine weitere Verbesserung wünscht er sich, wenn wieder angepfiffen wird.
Die Zusammenarbeit mit den Vereinsverantwortlichen, der Mannschaft und Co-Trainer Robert Ulrich empfindet er als sehr gut. Dem „gebührt der größtmögliche Respekt“. Ulrich habe ihm immer den Rücken freigehalten, die Spieler versorgt und Sauer in der Trainingsarbeit unterstützt.
Der Rücktritt habe nichts mit Anfragen von anderen Vereinen zu tun. „Ich habe bis heute keine bekommen. Sollten Anfragen kommen, werde ich mir diese aber gerne anhören, da mir die Trainerarbeit viel Spaß bereitet hat“, so Sauer.

Quelle: Odenwälder Zeitung

„Wir haben den Ball laufen lassen“

TSV Gras-Ellenbach - Türkspor Wald-Michelbach 3:1

Es war ein absolut verdienter Sieg, stellte TSV-Sprecher Thorsten Gleich fest. Die Einheimischen zogen vor allem in der ersten Hälfte ein schönes Spiel auf und nutzten den ihnen zur Verfügung stehenden Platz. „Wir haben den Ball laufen lassen“, freute sich Gleich. Die Anspiele stimmten, nur der letzte Ball oder der Abschluss fehlten zunächst. Sonst hätte es zur Pause bereits 5:1 stehen können. Den ersten Treffer erzielten allerdings die Gäste, als ein überraschender langer Ball in die TSV-Hälfte den freistehenden Savas Keskin erreichte und dieser auch traf. Bereits in der 8. Minute gab es aber mit einer Helm-Flanke, die an den Innenpfosten klatschte, die Chance auf den Ausgleich. In der 25. Minute zog Domenik Schäfer knapp vorbei, eine Minute später traf Tolga Palantekin auf der Gegenseite die Latte. Alexandru Gavrilas Tor zum 2:1 gleich nach der Pause war ein wunderschöner Treffer aus dem Halbfeld, schwärmte Gleich. Danach entwickelte sich aber eine eher verkrampfte Partie, in der die Hausherren jedoch nichts mehr zuließen.

TSV Gras-Ellenbach: Loipersberger, Steinmann, Mera, Bavrila, Schäfer, Haiser (65. Sauer), Helm (75. Helm), Fink, Guthy, Reinhard, Fodor

Türkspor Wald-Michelbach: Salimov, Jirat, Dermenci, Öz, Palantekin, Büyükodabasi, Karatas, Yilmaz, T. Keskin, Kartalci, S. Keskin.

Tore: 0:1 S. Keskin (5.), 1:1 Guthy (17.), 2:1 Gavrila (47.), 3:1 D. Fink (90.+5. Elfmeter).

Quelle: Odenwälder Zeitung

Jedes Spiel wie ein Endspiel

TSV Gras-Ellenbach - Türkspor Wald-Michelbach (Sonntag, 15.30 Uhr)

„Leider konnten wir die starke Leistung in Auerbach nicht mit Punkten krönen“, bedauerte TSV-Spielertrainer Ronny Sauer. Bis zum unnötigen Elfmeter agierte Auerbach ziemlich hilflos und hatte keine nennenswerten Aktionen nach vorne, so Sauer. Der TSV spielte in der Phase vielversprechende Kontersituationen unsauber zu Ende. „So ist Fußball, und wir müssen versuchen, die verlorenen Punkte jetzt gegen Türkspor zu holen“, sagte der Trainer. Die Elf habe gezeigt, dass sie das Kicken nicht verlernt habe. Sauer hofft, dass seine Mannschaft jetzt verstanden hat, „dass jedes Spiel wie ein Endspiel in der Klasse angegangen werden muss“. Markus Kunkel (Rotsperre) und Florian Staier (Knie) werden fehlen. Ein Fragezeichen steht noch hinter Manuel Fink. Dafür ist sein Bruder Dennis wieder dabei.
„Das wird ein schönes, aber schwieriges Spiel“, weiß der Sportliche Leiter Taylan Sönmez aus den vergangenen Jahren. Gras-Ellenbach ist heimstark, weshalb seine Elf dort immer viel zu kämpfen hatte. Türkspor hat ein paar Verletzte zu beklagen, was es nicht gerade einfacher mache. Das Team holte zwar den ersten Sieg, aber damit ist es nicht getan.

Quelle: Odenwälder Zeitung

Knappe Auswärtsniederlage

TSV Auerbach II - TSV Gras-Ellenbach 4:3

Auch wenn der TSV in Auerbach knapp verlor, „war das eine hervorragende Leistung von uns“, bilanzierte Sprecher Thorsten Gleich. „Darauf lässt sich aufbauen“, meinte er im Hinblick auf die vorangegangene, ebenfalls verlorene Begegnung zu Hause gegen Kirschhausen, bei der nur wenig stimmte. Ein unglücklicher und unnötiger Elfmeter brachte die Partie, in der sich die Gras-Ellenbacher bereits auf der Siegerstraße befanden, noch einmal zum Kippen. Die Hausherren starteten sehr stark in die Begegnung. „Ich dachte, die überrennen uns“, sagte Gleich. Allerdings hielt Domenik Schäfer mit seinem Kopfball zum 1:0 nach Flanke von Marcel Mera dagegen. Zwei schnelle Tore der Einheimischen führten jedoch zum Rückstand der Gäste, den wiederum Schäfer nach einer halben Stunde egalisierte. „Wir haben das Spiel in den Griff bekommen“, folgte dann laut Gleich die stärkste Phase des TSV. Die Elf ließ wenig zu, stand hinten sehr gut, sodass Auerbach nur selten gefährlich vors Tor von Manuel Loipersberger kam. Noch einmal war es ein Freistoß von Markus Kunkel, mit dem Timo Haiser sein Team in Front brachte. Die Überwälder erarbeiteten sich noch ein paar Möglichkeiten, kassierten aber dann den Ausgleich und später den vierten Gegentreffer. Zu allem Übel flog Kunkel auch noch zwei Minuten vor Schluss nach einem groben Foul mit der Roten Karte vom Platz.

TSV Gras-Ellenbach: Loipersberger, Steinmann, Fink (65. Wolf), Mera, Gavrila, Schäfer, Haiser, Guthy, Helm, Reinhard, Kunkel (70. Sauer)

Tore: 0:1 Schäfer (5.), 1:1 Weiß, 2:1 Stockmann (15.), 2:2 Schäfer (30.), 2:3 Haiser (50.), 3:3 Weiß (75., Elfmeter), 4:3 Block (85.).

Quelle: Odenwälder Zeitung

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