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Mit Okan Bekyigit nach vorn stürmen

Pavel Karas und Thomas Rudzki sind Interimstrainer beim TSV Gras-Ellenbach, ehe dann der Torjäger der SG Unter-Abtsteinach als Spielertrainer übernimmt

22 01 20 bekyigit„Eine konstante Leistung auf hohem Niveau muss rein“, nennt Abteilungsleiter Thorsten Gleich das Ziel des TSV Gras-Ellenbach in der Fußball-Kreisliga B für die restliche Rückrunde. Ein „alter Hase“ soll auf der Trainerbank nach der Trennung von Antonio Pietroluongo dafür sorgen: Pavel Karas, der zusammen mit Thomas Rudzki die Elf bis zur Sommerpause coacht. Danach übernimmt als Spielertrainer Okan Bekyigit, der 29-jährige Stürmer kommt von der SG UnterAbtsteinach ins Nibelungendorf.
Thorsten Gleich blickt auf eine „durchwachsene Vorrunde“ zurück, in der der TSV durch das Fehlen von Verletzten und Urlaubern sowie Corona-Bestimmungen ziemlich gebeutelt wurde. „Wir konnten nie mit der gleichen Mannschaft antreten“, schildert der Abteilungsleiter die Misere. Und das nach einer „hervorragenden Vorbereitung“, als der B-Ligist höherklassige Mannschaften schlug und weit im Pokal kam. Kaum hatte die Runde begonnen, war’s aber vorbei mit der Herrlichkeit. „Wir haben unsere Leistung nicht auf den Platz gebracht und agierten zu unbeständig“, analysiert der Abteilungsleiter.

So viel Pech wie schon lange nicht

In seinen Augen war das „so viel Pech wie lange nicht mehr“. Als „persönlichen Tiefpunkt“ bezeichnet er die Absage gegen Mörlenbach, weil die Spieler fehlten – und das bei einem Kader von 30 Mann. „Wir haben 28 Spieler in 17 Partien eingesetzt“, schildert er den fliegenden Wechsel von einem Spieltag zum nächsten.
Trotzdem holte der TSV nach und nach seine Punkte und steht aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz. Mit mehr Konstanz wäre aber deutlich mehr drin gewesen, denkt Gleich. Deshalb geht der Blick in diesem Jahr auch deutlich nach oben. „Mit Pavel sind wir optimistisch“, erklärt Gleich. Karas trainierte den TSV bereits in früheren Jahren, kennt die Mannschaft aus dem Effeff und beobachtet häufig die Spiele. „Im Verein und bei den Fans ist er sehr beliebt“, weiß Gleich über den 60- Jährigen: „Wir freuen uns sehr über seine Hilfe und dass er an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt.“
Zwei weitere neue Spieler kann der B-Ligist zudem begrüßen: Der offensive Außenverteidiger Steffen Rabsch kommt von der SG Odin Wald-Michelbach und ist jetzt spielberechtigt. Stürmer Nils Höfler wechselt vom TSV Aschbach. Mit Mike Fodor, der zur SG Odin wechselt, gibt es aber „einen schweren Verlust“, bedauert Gleich. Das Eigengewächs wollte aber mehr auf seiner Standardposition im Tor spielen und versucht sein Glück nun in Wald-Michelbach. Natürlich wünscht ihm sein Stammverein alles Gute, würde sich aber freuen, „wenn er wieder zurückkehrt“, schmunzelte der Abteilungsleiter. Wie es überhaupt das Bestreben des TSV ist, dass Gras-Ellenbacher im Ort Fußball spielen. Es gibt noch ein paar Jungs, deren Rückkehr man sich erhofft. Sie davon zu überzeugen, wird das Ziel des neuen Trainers Okan Bekyigit sein, der im Sommer übernimmt.
Mit dem Torjäger „haben wir einen Glücksgriff gemacht“, so Gleich. Ziel des Vereins war es, einen Spielertrainer zu verpflichten. Ein paar Spieler schlugen den 29-Jährigen vor, man nahm Kontakt auf und wurde sich schnell einig. Bekyigit wollte sowieso erste Trainererfahrungen im Seniorenbereich sammeln und sieht den TSV als „gute Station mit Potenzial“, nahm Gleich aus dem „total überzeugenden“ Gespräch mit.

Verstärkungen gesucht

Für die kommende Runde will sich der Verein noch verstärken. „Wir brauchen auf jeden Fall zwei oder drei Spieler.“ Gezielt werden Verstärkungen fürs Mittelfeld gesucht. Gleich hofft zwar, dass die jetzige Elf zusammenbleibt, aber es könnte trotzdem einen oder zwei Abgänge geben.
Bekyigit habe die gleichen Vorstellungen wie der Verein, stellte man fest. Er ist ein Offensivspieler, der sicherlich auch als Trainer auf dem Feld so agieren lässt. Dazu erfolgsorientiert, wovon sich der Abteilungsleiter interessanten Fußball für die Zuschauer erwartet. „Wir sind glücklich, so jemanden in Gras-Ellenbach zu haben“, sagt er über den höherklassig erfahrenen Stürmer. Ziel bis Ende der Saison ist ein guter Mittelfeldplatz mit Blick nach oben. „Wir wollen unter die ersten sieben“, bekräftigt Gleich.

Quelle: Odenwälder Zeitung

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