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Neuzugang Klute ist verletzt

Pech für den TSV Gras-Ellenbach / Auftakt in Fürth

19 08 02 klute„Natürlich wollen wir einen Heimsieg und gut in die Runde starten“, schmunzelt Trainer Tuncay Dalcicek vor der Partie des SV Fürth II gegen den TSV Gras-Ellenbach (Sonntag, 13.15 Uhr). Zwischen Wollen und Können gibt es aber immer die Realität, weiß er. Und die heißt in diesem Fall TSV. Der Coach schätzt den Aufsteiger in die Fußball-Kreisliga B läuferisch und kämpferisch stark ein. „Die geben nicht auf“, hat er beobachtet, und kommen auch spät wieder in die Partie zurück. Deshalb muss der SV im Umschaltspiel und bei den Standards hellwach sein. „Der TSV nimmt noch die Euphorie des Aufstiegs mit“, ist er sicher. Nach der durchwachsenen Vorbereitung „werden wir trotzdem eine gute Form auf den Platz bringen“, betont Dalcicek. Im taktischen Bereich gilt es aber noch nachzuarbeiten. Denn der Schwerpunkt lag bisher auf Fitness und Koordination.
Das Abenteuer B-Klasse beginnt jetzt für den TSV. „Generell bin ich mit der Vorbereitung der Jungs ganz zufrieden“, sagt Spielertrainer Ronny Sauer. Es wurde gut mitgezogen und die Teilnahme war überdurchschnittlich hoch. Zu Beginn sah er die Elf „noch im Flow, aber dann sind wir auch bedingt durch schwere Beine, Urlauber und Ausfälle etwas zurückgeworfen worden“. Der SV ist für ihn sehr schwer einzuschätzen. „Ich wollte keine zweite Mannschaft zum Start und habe sie leider bekommen“, meint er. Das ist für Sauer umso ärgerlicher, weil die Erste des SV spielfrei ist. Er rechnet deshalb, dass der eine oder andere Akteur in der 1b auflaufen wird: „Wir müssen es sowieso nehmen, wie es kommt.“ Einen Punkt will der TSV entführen, kündigt der Coach an.
Sauer blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den Kader. „Wir konnten kurzfristig mit Julius Klute den Meisterkapitän der SG Hüttenfeld verpflichten“, gelang dem TSV ein Coup. Leider verletzte der sich bei seinem ersten Einsatz schwer am Knie und fällt die Hinrunde aus. Markus Kunkel und Erik Wolf sind ebenfalls nicht an Bord, hinter Domenik Schäfers Einsatz steht ein Fragezeichen. Auch bei anderen ist der Einsatz unsicher. „Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass wir eine schlagkräftige Truppe aufs Feld bringen.“

Quelle: Odenwälder Zeitung

Ballbesitzspiel soll weiter gepflegt werden

TSV Gras-Ellenbach peilt nach dem Aufstieg in die Kreisliga B zunächst einmal den Klassenerhalt an

19 07 11 vorberichtDen Aufstieg in die Fußball-Kreisliga B hat sich der TSV Gras-Ellenbach redlich verdient. 22 Spiele war die Elf von Ronny Sauer in der C-Liga ungeschlagen, um dann lediglich am letzten Spieltag gegen Meister Hüttenfeld zu verlieren. In der Relegation blieben dann aber keine Zweifel, dass der Blick nach oben geht. „Das ist eine Riesengeschichte für den Ort und den Verein“, weiß Sauer. Die wurde auch gebührend gefeiert.
Der Spielertrainer freut sich schon auf die neue Saison „mit vielen Derbys in Überwald und Weschnitztal“. Wenn man spielt, „will man natürlich immer gewinnen“, schmunzelt er. Um aber auf dem Boden zu bleiben: „Wir wollen die Liga erst einmal kennenlernen und gut reinstarten.“ Auf jeden Fall „werden wir nicht wie das Kaninchen vor der Schlange stehen“. Das eigene Ballbesitzspiel will der TSV auch gegen die Top-Teams der Liga durchziehen.

Umschaltspiel intensivieren

Es gab bisher schon ein hohes Trainingslevel, das er gedenkt, beizubehalten. Einen Schwerpunkt will der Coach im laufenden Training auf das schnelle Umschaltspiel legen: „Das müssen wir erweitern und intensivieren.“ Denn er rechnet nicht damit, dass der TSV so oft im Ballbesitz sein wird wie in der C-Liga. Bei Ballgewinnen muss es dann schnell gehen. Die Lücken, die der Gegner bietet, sollen ausgenutzt werden. Ein anderer Fokus wird auf den Standards liegen. Bei Freistößen und Eckbällen „kam zu wenig raus“, kritisiert er: „Das muss besser werden.“
Es gab durchaus das eine oder andere Spiel in der vergangenen Saison, in dem etwas zu ändern war. Mit einer Systemumstellung wurde das Problem angegangen – Erfolg bekannt. Der Trainer beobachtete, dass manchmal die Konzentration gegen schwächere Teams nicht so vorhanden war wie sie hätte sein sollen. Das soll möglichst ausgemerzt werden. Doch in der kompletten Rückrunde machte die Elf nur wenig falsch, was auch die lange ungeschlagene Serie zeigt.
Bei den Verstärkungen legte Sauer Wert auf Zugänge mit Erfahrung. Außerdem sollten die Chemie stimmen und sie sollten zur Mannschaft passen. Teilweise spielte er schon mit ihnen zusammen. Die drei über 30-Jährigen „bringen Ruhe an den Ball“, so der Coach. Bahtiyar Dastan folgt auf der Sechser-Position André Bihn nach, der ballsicher das Spiel sortierte. „Dastan bringt die gleichen Attribute und auch Erfahrung mit ein“, hebt Sauer hervor. Er soll im Zentrum Ruhe ausstrahlen und Anspielstation sein.
In der Innenverteidigung holte sich der TSV mit dem Aschbacher Manuel Fink „einen sehr guten Mann“. Sauer hofft, dass der alte Hase den jungen Abwehrspielern Tipps geben kann. Mit Timo Haiser hat sich Sauer einen ausgeguckt, der ihn auf seiner Position ablösen kann: „Ein absoluter Torjäger und kopfballstark“. Das bedeutet jetzt nicht, dass der Spielertrainer die Schuhe an den Nagel hängt, aber er lässt es etwas ruhiger angehen. Erik Wolf schließlich ist ein Rückkehrer, der kampf-, kopfball- und zweikampfstark ist. Sauer bedauert dagegen sehr den Abgang von Julian Schmitt. „Er wird uns fehlen.“
Die Stimmung in der Truppe „ist sehr gut“, hat der Trainer beobachtet. „Die Jungs verstehen sich, bleiben nach dem Training noch zusammensitzen.“ Mit den Neuzugängen wird der Konkurrenzkampf belebt. Sauer kann auf große Unterstützung auch außerhalb des Spielfeldes durch Verein und Fans zählen. „Ich habe bei jedem Trainer was mitgenommen, was mir Spaß machte“, beschreibt er seine Philosophie als Coach. Den einen oder anderen Spruch lässt er im Training zu und gibt auch mal selbst einen zum besten. Wenn aber was nicht so läuft wie es sein soll, „werde ich auch mal laut“. Damit fährt Sauer gut. „Die Spieler können unterscheiden zwischen dem Chef im Training und dem Kumpel danach.“
Nach dem ersten Testspiel gegen die SG Rothenberg (4:3) empfängt der TSV am Samstag die Reserve der TG Jahn Trösel, im Pokal geht es gegen die TSV Auerbach. Dazu kommt die Teilnahme am Sommercup in Wald-Michelbach.

Neuzugänge: Nico Appel (Winter 2019), Erik Wolf, Bahtiyar Dastan (alle drei SG Hammelbach/Scharbach), Timo Haiser (SV Affolterbach), Daniel Stachelski (Winter 2019, Polen), Manuel Fink (TSV Aschbach).

Abgänge: André Bihn (TG Jahn Trösel), Julian Schmitt (FC Ober-Abtsteinach), Dennis Jirat (Winter 2019 - Türkspor Wald-Michelbach).

Kader: Bastian Freudenberger, Mike Fodor, Manuel Loipersberger - Manuel Fink, Daniel Stachelski, Nico Pütt, Leo Trautmann, Dennis Reinhard, Björn Scheuermann, Erik Wolf, Bastian Haberzettl, Andre Kunkel, Bahtiyar Dastan, Alexandru Gavrila, Martin Günl, Marcel Mera, Dennis Sauter, Markus Kunkel, Nico Appel, Dennis Fink, Florian Staier, Jonas Guthy, Timo Haiser, Manuel Günl, Domenik Schäfer, Ronny Sauer.

Trainer: Ronny Sauer (vierte Saison), Co-Trainer: Robert Ulrich (dritte Saison).

Saisonziel: Klassenerhalt (am liebsten einstelliger Tabellenplatz).

Favoriten: SG Hüttenfeld, TSV Weiher, SV Kirschhausen, FSV Zotzenbach, TSV Hambach.

Quelle: Odenwälder Zeitung

Mit Respekt, aber ohne Angst in der B-Klasse

TSV Gras-Ellenbach: Kurzfristig angesetzte Aufstiegsfeier für die Fußballer / Viele Glückwünsche

19 06 11 aufstiegDas „Red“ war ganz in Rot getaucht. Die Fußballer des TSV Gras-Ellenbach ließen in der Wald-Michelbacher Kneipe ihre Aufstiegsfeier in ihren roten Aufstiegstrikots ausklingen. Grund zum Jubeln gab es genug. Nach einer Pause von 17 Jahren in der C- und zwei Jahren in der D-Liga ist das Team wieder in der Kreisliga B aufgestiegen. Und das im 110. Jahr des Vereinsbestehens. Bereits nach dem 4:0 im zweiten Aufstiegs-Relegationsspiel beim VfL Birkenau II hatten die Jungs von Spielertrainer Ronny Sauer gefeiert, was das Zeug hielt. Im Landgasthof „Hagen“ folgte nun die „offizielle“ Fortsetzung.
Vorsitzender Walter Mink gratulierte dem Trainerteam und den erfolgreichen Spielern. An die Abteilungsleitung mit Thorsten Gleich an der Spitze ging der Dank für die großartige Leistung in der vergangenen Saison. Die Einnahmen aus dem Relegationsspiel sorgten dafür, dass sich die Mannschaft ein leckeres Buffet leisten konnte.
Heinz-Dieter Walter, Erster Beigeordneter der Gemeinde und selbst Gras-Ellenbacher, freute sich mit dem Verein darüber, dass der TSV nach dieser langen Pause wieder in der B-Klasse vertreten ist. Die Landtagsabgeordnete Karin Hartmann (SPD) schloss sich den Glückwünschen an. Das Team hält die Grasellenbacher Fahnen in der B-Liga hoch, meinte sie. Sie würdigte die harmonische Arbeit in einem funktionierenden Verein. In dem stellen die Fußballer mit 280 von 340 Mitglieder die ganz klare Mehrheit.
Von Daniel Hagen Wolf, der nicht nur die siegreichen Kicker bewirtete, sondern auch zweiter Vorsitzender des TSV ist, gab es zur Feier des Tages noch 20 neue Trainingsbälle. Ein Dank ging auch an die zahlreichen Helfer über die Saison hinweg, die bei Sportplatzdiensten, Einkäufen oder Vereinsfesten wie Büffelbingo und Oktoberfest zur Stelle sind. Einige Sponsoren des Vereins waren ebenfalls bei der Sause dabei. Die bereits verabschiedeten Spieler Julian Schmitt und André Bihn feierten noch einmal mit der alten Truppe. Nachdem das Team längere Zeit zusammensaß, ging es dann für die rote Truppe in ihren Aufstiegs-Trikot weiter mit dem Bus nach Wald-Michelbach, wo man ausgelassen bis in den frühen Morgen den lange ersehnten Aufstieg mitsamt der Saisonleistung Revue passieren ließen. „Wir haben nur drei Spiele verloren“, freute sich Gleich. Es gab einige entscheidende Spiele wie etwa gegen Italia Bensheim und Hüttenfeld. Timo Haiser und Erik Wolf kommen in der nächsten Saison wieder zum TSV zurück.
Gleich ist nach den gezeigten Leistungen „guter Dinge für die B-Liga“. Die Elf „geht mit Respekt, aber ohne Angst an die Sache ran“, sagte er. Mit Trainer Ronny Sauer und seinem Co. Robert Ulrich, denen auf der Feier ebenfalls für ihre Arbeit gedankt worden war, startet Anfang Juli das Training. Geplant ist vor dem Rundenstart ein Vereinsausflug, ein Trainingslager zur Vorbereitung und die Teilnahme am Sommercup der Eintracht Wald-Michelbach.

Quelle: Odenwälder Zeitung

„Ronny, so schmeckt die B-Klasse“

TSV Gras-Ellenbach feiert ausgelassen den Aufstieg / Der Trainer bekommt die obligatorische Bierdusche ab / Erik Wolf und Timo Haiser sind Neuzugänge für die kommende Saison

19 06 06 aufstieg1„Wir gratulieren dem TSV Gras-Ellenbach zum Aufstieg in die Kreisliga B, den er sich mit zwei völlig verdienten Siegen zu Recht gesichert hat.“ Bernhard Bitsch, Vorstandsmitglied des VfL Birkenau und Stadionsprecher, fasste am Dienstagabend in den Schlussminuten beim Stand von 4:0 für den TSV Gras-Ellenbach, das zusammen, was die rund 300 Zuschauer auf dem Sportgelände im Spenglerswald besonders im zweiten Durchgang gesehen hatten. Ein gutes Timing des Moderators, denn nur wenige Sekunden später pfiff Schiedsrichter Mustafa Ayhan das Spiel ab und Bitschs Worte wären im Gras-Ellenbacher Jubel wohl untergegangen.

T-Shirts werden ausgepackt

Erst die Ergänzungsspieler und die Offiziellen des TSV und dann auch einige der über 100 mitgereisten Anhänger stürmten auf den Platz und mengten sich unter die in den Armen liegenden Rot-Weißen. Auch der Karton mit den roten Aufsteiger-T-Shirts für die Spieler hatte seinen Weg nach Birkenau gefunden. Die Gästefans hatten ihre extra angefertigten T-Shirts schon eine gute Viertelstunde vorher bekommen – kurz nach der 77. Spielminute. Da hatte Dominik Schäfer mit dem 3:0 für den TSV den Sack endgültig zugemacht. Einer der Höhepunkte einer furiosen zweiten Halbzeit, mit der sich Gras-Ellenbach in der Aufstiegsrelegation den vakanten Platz in der B-Liga sicherte, während der VfL Birkenau II zurück in die Kreisliga C muss.
19 06 06 aufstieg2Der TSV war nach dem 5:2-Heimsieg als klarer Favorit ins Spiel gegangen. Für den Gastgeber ging es an diesem Hochsommerabend nicht weniger als darum, ein Fußballwunder zu vollbringen. Die Truppe von Spielertrainer Dennis Dietrich setzte im ersten Durchgang ihr Vorhaben auch sehr gut um, als sie den Gegner gänzlich in dessen Hälfte drückte, seine schnellen Gegenstöße neutralisierte und sich das klare Plus an Torchancen erarbeitete. Allein der so wichtige Führungstreffer wollte nicht fallen.
Nach Wiederanpfiff präsentierte sich die TSV-Elf dann wie ausgewechselt und ging durch einen verwandelten Strafstoß von Mera und einem Doppelschlag von Schäfer uneinholbar in Front. Den Schlusspunkt setzte erneut Schäfer, dessen Schuss von Binjam Gebru zum 4:0 ins eigene Tor abgefälscht wurde.
„In der ersten Halbzeit haben wir den Druck gespürt, danach war der Gegner müde und für uns ist es gelaufen“, sagte TSV-Keeper Manuel Loipersberger, bei dem sich sein Team in der 8. Minute bedanken konnte, als er mit sehr guten Paraden Schüsse von Manuel Herber und Christian Heckmann entschärfte. „Das Spiel war ein Sinnbild vieler unserer Spiele während der Saison. Nach einer schwachen ersten Hälfte zeigte unser Team eine überragende zweite Halbzeit, in der der Gegner kaum das Spielgerät bekam. Auch heute hatte ich im ersten Durchgang das Gefühl, wir hätten die Hosen voll. Nach der Pause hat das Team das Spielgeschehen dominiert. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, sagte Trainer Ronny Sauer, der den TSV 2016 übernahm.

Geduldige „Feierbiester“

Seine Spieler zeigten sich derweil als disziplinierte „Feierbiester“. Geduldig hatten sie abgewartet, bis ihr Trainer sein Interview beendet hatte. Dann wurde der Coach mit etlichen Wasser- und Bierduschen bedacht. „Ronny, so schmeckt die B-Klasse“, skandierten die Spieler dabei. Die Vereinshymne dröhnte aus der mitgebrachten mobilen Verstärkeranlage und wurde vielkehlig mitgesungen.
In der neuen Saison wird sich der TSV Gras-Ellenbach mit Erik Wolf vom C-Ligisten SG Hammelbach/Scharbach und mit Timo Haiser vom B-Ligisten SV Affolterbach verstärken.

Die Aufstiegsmannschaft im Porträt

Gras-Ellenbachs Spielertrainer Ronny Sauer beschreibt seine Spieler, die den Aufstieg in die Fußball-Kreisliga B schafften, folgendermaßen:

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Mit einem Schäfer-Hattrick zum Aufstieg

TSV Gras-Ellenbach kehrt nach 4:0-Sieg beim VfL Birkenau II in die Kreisliga B zurück / Gäste drehen nach dem 0:0 zur Pause in der zweiten Hälfte auf

19 06 05 aufstiegDer TSV Gras-Ellenbach ist zurück in der Fußball-Kreisliga B – nach 17 Jahren in der Cund sogar auch zwei Runden in der D-Klasse. Die Mannschaft von Spielertrainer Ronny Sauer feierte gestern Abend im zweiten Relegationsspiel einen 4:0-(0:0)-Sieg beim VfL Birkenau II, der bereits das Hinspiel mit 2:5 verloren hatte und in die C-Liga absteigen muss. In der zweiten Hälfte erzielte Domenik Schäfer vor 300 Zuschauern einen Hattrick für die Überwälder, die sich deutlich gesteigert hatten.
„Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft und den gesamten Verein, der immer an den Aufstieg geglaubt hat. Ich bin aber auch stolz auf ganz Gras-Ellenbach, denn die Zuschauer haben uns über die Saison toll unterstützt“, sagte TSV-Trainer Ronny Sauer. Auch gestern war die Hälfte der Zuschauer aus dem Überwald angereist. Die Partie sei ein Spiegelbild der gesamten Saison gewesen, denn Sauer habe oft erlebt, wie sich das Team nach einer schlechten ersten Hälfte in der zweiten Halbzeit steigern konnte. Birkenaus Spielertrainer Dennis Dietrich sprach von einem verdienten Sieg der Gras-Ellenbacher, „Meine Mannschaft hat eine lange Saison hinter sich mit vielen Negativerlebnissen. Das hat sich heute wieder bemerkbar gemacht, denn wie im Hinspiel reicht nur eine gute Halbzeit eben nicht zum Erfolg“, meinte Dietrich.

19 06 05 jubelIn der ersten Hälfte hatten die Gastgeber in der Tat mehr vom Spiel. Die Gras-Ellenbacher standen tief, verteidigten aber gut – ihre Taktik ging auf. Bereits in der 8. Minute hätte jedoch der VfL in Führung gehen können: Herber zwang Torwart Loipersberger mit einem Lupfer zu einer Faustabwehr. Der anschließende Eckball fiel erneut Herber vor die Füße, doch er schoss vorbei. Gleich danach gab es noch einen Freistoß, den Christian Heckmann etwas zu hoch ansetzte. Die einzige nennenswerte TSV-Chance hatte Schäfer nach einem missglückten Abspiel von Torwart Doering, der seinen Patzer aber selbst wieder korrigieren konnte (30.). Das Bild änderte sich nach dem Seitenwechsel völlig: Der TSV brannte ein Feuerwerk ab und profitierte dabei auch von seiner Fitness.
In der 50. Minute foulte Birkenaus Binjam Gebru den durchgebrochenen Markus Kunkel im Strafraum. Mircea Mera verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:0 (52.). Nur fünf Minuten später sorgte Domenik Schäfer (58.) aus acht Metern in zentraler Position für das 2:0 und damit die Vorentscheidung. Schäfer ließ in der 63. Minute aus kurzer Distanz das 3:0 folgen. Die Party konnte langsam beginnen, zumal Schäfer in der 77. Minute seinen Hattrick mit dem 4:0 komplettierte. „Das war eine phänomenale Leistung in der zweiten Hälfte. Der Gegner hat kaum einen Ball gesehen“, sagte Ronny Sauer.

VfL Birkenau II: Doering - Mölter, Iris, Müller (42. Minners), Nevzatev, Gebru, Herber, Sen (46. Vogelgesang), Dietrich, Halblaub, Heckmann.

TSV Gras-Ellenbach: Loipersberger - Stachelski, Gavrila, Mera, Schmitt (50. Fodor), Schäfer, Scheuermann (59. Sauter), Guthy, Trautmann, Reinhard, Kunkel (64. Appel).

Tore: 0:1 Mera (FE/50.), 0:2, 0:3, 0:4 Schäfer (57./63./77.). Zuschauer: 300. Schiedsrichter: Ayhan.

Beste Spieler: Doering / Schäfer, Trautmann, Fodor

Quelle: Odenwälder Zeitung

Birkenau braucht ein „Wunder“

TSV Gras-Ellenbach will sich nach dem 5:2-Hinspielsieg den Aufstieg in die B-Liga nicht mehr nehmen lassen

19 06 04 guthyMit einem vermeintlich komfortablen Vorsprung geht der TSV Gras-Ellenbach nach dem 5:2-Hinspielsieg heute (19.30 Uhr) ins zweite Relegationsspiel um den Aufstieg zur Fußball-Kreisliga C beim VfL Birkenau II. „Das Spiel ist ergebnistechnisch natürlich sehr gut für uns gelaufen. Wir waren spielerisch das bessere Team, aber Birkenau blieb durch die langen Bälle stets gefährlich. Birkenau war keinesfalls drei Tore schlechter, aber am Ende etwas unglücklich“, sagte TSVSpielertrainer Ronny Sauer. Er ist davon überzeugt, dass seine Mannschaft noch mal alles aus sich herausholen muss, um den Aufstieg perfekt zu machen. „Der erste Schritt ist gemacht. Es liegt jetzt an uns, und wir dürfen uns das einfach nicht mehr nehmen lassen. Wir sind jedoch gewarnt. Auch wir haben zur Halbzeit schon ein 0:3 in einen Sieg umgewandelt“, meinte Sauer, der wieder voll auf Sieg spielen will: „In Birkenau ist es schwer zu bestehen, aber die Mannschaft ist bereit für den Aufstieg. Sie wird sich zerreißen und alles dafür tun. Die Langzeitverletzten Florian Staier und Dennis Fink werden weiter fehlen. André Bihn wurde für das letzte Spiel suspendiert. Ansonsten sind alle an Bord.

Zu viele individuelle Fehler

Birkenaus Spielertrainer Dennis Dietrich gibt sich keinen großen Illusionen hin, dass seine Mannschaft dem Abstieg noch einmal von der Schippe springen könnte. „Wir brauchen schon ein Fußballwunder“, sagte Dietrich, der von seinen Spielern aber eine Leistungssteigerung gegenüber dem Hinspiel erwartet. „Wir hatten uns so viel vorgenommen und machen dann so viele individuelle Fehler. Dann kommt halt auch so ein Ergebnis zustande“, ärgerte sich der Coach. Von ihren Anhängern wollen sich die Birkenauer in jedem Fall ordentlich verabschieden und werden nicht kampflos das Feld räumen. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, meinte Dietrich, der um den Einsatz von Dogus Sen bangt, der in Gras-Ellenbach schon nach einer halben Stunde verletzt ausgewechselt werden musste.

Quelle: Odenwälder Zeitung

Sauer macht’s am Ende deutlich

TSV Gras-Ellenbach schlägt VfL Birkenau II im ersten Relegationsspiel um den freien Platz in der Kreisliga B mit 5:2 Toren

19 06 01 trautmannDer TSV Gras-Ellenbach hat gestern Abend die Tür zur Fußball-Kreisliga B weit aufgemacht. Der Tabellenzweite der C-Liga setzte sich im ersten Relegationsspiel gegen VfL Birkenau II am Ende klar mit 5:2 Toren durch. Vor gut 500 Zuschauern entschieden die Gastgeber die Partie zwar erst in den letzten 25 Minuten für sich, haben im Rückspiel am kommenden Dienstag (19.30 Uhr) in Birkenau nun aber alle Trümpfe in der Hand. „Das gibt aber noch einmal einen heißen Tanz“, sagte ein zufriedener TSV-Spielertrainer Ronny Sauer nach der Begegnung.
„Wir haben sehr nervös begonnen, während es den Birkenauern gelungen ist, über lange Bälle Nadelstiche zu setzen“, bekannte Sauer. So ging die VfL-Zweite schon nach vier Minuten mit 1:0 in Führung, als die Gras-Ellenbacher Defensive nach einem weiten Pass patzte und Christian Heckmann Nutznießer zum 1:0 war. Doch dann bekam der TSV die Partie in den Griff, auch wenn die Gäste weite mit langen Bällen gefährlich blieben. In der 37. Minute dann das verdiente 1:1, als Jonas Guthy nach einer Hereingabe von Björn Scheuermann traf. Damit ging es in die Kabinen.
Wir wollten den VfL nach der Pause überraschen – und das ist uns gelungen“, berichtete Sauer. So schlugen die Gras-Ellenbach vom Anstoß weg einen Pass auf Guthy, der von links vors Tor passte, wo Domenik Schäfer nur noch den Fuß hinhalten musste – 2:1. Doch ein zweiter Fehler des TSV begünstigte den 2:2-Ausgleich für Birkenau durch Marc Halblaub. Schäfer brachte die Gastgeber mit dem 3:2 aber auf die Siegerstraße. Der Spielertrainer nahm die Entscheidung dann selbst in die Hand: In der 75. Minute köpfte Sauer den Ball nach Kunkel-Ecke zum 4:2 ein, kurz vor Schluss erhöhte er nach Mera-Hereingabe sogar auf 5:2, nachdem die Gäste alles nach vorne geworfen hatten. „Das Ergebnis ist ärgerlich, denn auch wir hatten gute Möglichkeiten, um wieder heranzukommen. Aber es gibt ja noch ein Rückspiel“, sagte Birkenaus Fußball-Abteilungsleiter Andreas Tschunt.

TSV Gras-Ellenbach: Loipersberger, Stachelski, Fodor (68. Sauer), Gavrila, Schmitt (48. Mera), Schäfer, Scheuermann (75. Sauter), Guthy, Trautmann, Reinhard, Kunkel.

VfL Birkenau II: Doering, L. Mölter, Strohner, Aliev, Nevzatev, Gebru, Herber (46. N. Mölter), Sen (30. V. Halblaub, 85. Rezmer), Dietrich, M. Halblaub, Heckmann.

Tore: 0:1 Heckmann (4.), 1:1 Guthy (37.), 2:1 Schäfer (46.), 2:2 Halblaub (54.), 3:2 Schäfer (65.), 4:2 , 5:2 Sauer (75./89.).

Quelle: Odenwälder Zeitung

Motivation aus dem Frust ziehen

TSV Gras-Ellenbach will heute im ersten Relegationsspiel zur Kreisliga B gegen den VfL Birkenau II stärker zurückkommen

19 05 31 meraNicht viel Zeit blieb dem TSV Gras-Ellenbach, um die Enttäuschung über die verspielte Meisterschaft nach der 0:1-Niederlage in der Fußball-Kreisliga C herunterzuschlucken. Bereits heute Abend (19.30 Uhr) empfangen die Gras-Ellenbacher in der Relegation den Drittletzten der Kreisliga B, den VfL Birkenau II. Das Rückspiel wird am Dienstag in Birkenau ausgetragen.
„Die Niederlage in Hüttenfeld war sehr bitter und für unsere junge Mannschaft eine schmerzhafte Erfahrung. Fußball ist leider nicht immer gerecht. Wir waren besser, haben ein reguläres Tor erzielt und viele Chancen liegen lassen. Ich mache dem Schiedsrichter aber keinen Vorwurf. Er hat nun mal keine Torlinientechnologie und hatte auch keine Linienrichter. Wir müssen uns an die eigene Nase greifen, dass wir es anschließend und auch vor dem 1:0 nicht selbst gerichtet haben“, blickte TSV-Trainer Ronny Sauer zurück.
Seine Spieler seien natürlich direkt nach dem Abpfiff sehr geknickt gewesen. „Aber wenn man gefallen ist, muss man wieder aufstehen, den Mund abwischen und mit all der Wut, Erfahrung und Motivation stärker zurückkommen. Die Mannschaft war im Training mega motiviert und lässt mich nicht zweifeln, dass wir es noch schaffen können“, sagte Sauer. Gegen Birkenau erwartet der Coach jetzt ein komplett anderes Spiel. Der VfL habe eine Mannschaft, die jedem in ihrer Klasse wehtun könne. „Wir spielen auf dem Kunstrasen und können alleine deshalb jetzt wieder unser schnelles Flachpassspiel durchführen. Wir brauchen wieder die gleiche Einstellung und Laufbereitschaft wie die ganze Saison über. Ich bin mir sicher, dass wir noch genug Körner haben, um in beiden Spielen jeweils 95 Minuten durchzulaufen“, so Sauer. Der Kopf spiele in solchen Entscheidungsspielen eine wichtige Rolle, aber Sauer vertraut seinem Team, dass es dem Druck heute standhält. Florian Staier und Dennis Fink werden allerdings ausfallen. Hinter André Bihn und Dennis Sauter steht ein Fragezeichen.
19 05 31 birkenauIm letzten Saisonspiel bezog der VfL Birkenau II in Mörlenbach noch einmal Prügel und verlor 0:7. Spielertrainer Dennis Dietrich hat keine Erklärung für die Pleite. „Das war unbeschreiblich. Von der ersten Minute an ist alles gegen uns gelaufen. Nach zehn Minuten stand es ja schon 3:0“, sagte Dietrich angesichts der verpatzten Generalprobe. Eigentlich wollten sich die Birkenauer weiter Selbstvertrauen holen, dieser Schuss ging allerdings nach hinten los. Alles in allem seien die Leistungen in der Rückrunde jedoch gut gewesen, meinte Dietrich. Er verweist unter anderem auf das Spiel gegen den Tabellendritten SV Kirschhausen, wo die Birkenauer bis zur 70. Minute ein 0:0 hielten und sogar die Chance zur Führung hatten. „Wir fahren sicherlich nicht nach Gras-Ellenbach und fühlen uns wie das Kaninchen vor der Schlange. Wir haben bewiesen, dass wir guten Fußball spielen können“, sagte Dietrich. Der TSV Gras-Ellenbach ist dem Trainer ein stückweit angenehmer als die SG Hüttenfeld. „Es hätte uns sicherlich nicht so gut getan, am Freitagabend auf dem großen Rasenplatz in Hüttenfeld anzutreten“, sagte Dietrich, denn auch die erste Mannschaft mühte sich in der Kreisoberliga oft auswärts auf dem ungewohnten Geläuf ab. Dietrich will sich heute eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschaffen. Zu Hause gelangen dem VfL immerhin während der Runde sechs Siege und drei Unentschieden. Dietrich steht heute ein unveränderter Kader zur Verfügung.

Quelle: Odenwälder Zeitung

TSV rennt dem 0:1 vergeblich hinterher

Nach der ersten Auswärtsniederlage in dieser Saison gehen die GrasEllenbacher in die Relegation, während die SG Hüttenfeld vor 250 Zuschauern die Meisterschaft in der Kreisliga C feiert

19 05 27 schaefer22 Spiele war der TSV Gras-Ellenbach ungeschlagen. Und ausgerechnet gestern verlor die Mannschaft von Trainer Ronny Sauer mit 0:1 bei der SG Hüttenfeld das wichtigste Spiel der Saison. Schon ein Unentschieden hätte den Gras-Ellenbachern zur Meisterschaft in der FußballKreisliga C gereicht. Nach der einzigen Auswärtsniederlage des TSV überhaupt feierten am Ende die punktgleichen Hüttenfelder nur dank des direkten Vergleichs den Titel. Die Überwälder haben als Tabellenzweiter aber noch die Chance, über die Relegation gegen den VfL Birkenau II in die BKlasse aufzusteigen.
„Jetzt gilt es, in der Relegation an die Leistungen der Spiele zuvor anzuknüpfen“, gab sich TSVSpielertrainer Ronny Sauer gleich nach dem Abpfiff kämpferisch. Immerhin spielte seine Mannschaft auch in Hüttenfeld stark, traf allerdings auch auf einen sehr guten Gegner, der mit seiner Verteidigung nur wenig zuließ. Das wird auch Andreas Tschunt, dem Sportlichen Leiter des VfL Birkenau, nicht entgangen sein, der den Relegationsgegner genau beobachte.

Die Chancen nicht genutzt

19 05 27 gavrila„Am Anfang war die Nervosität beiden Mannschaften anzumerken. Dennoch haben wir den Gegner dann in Griff bekommen“, sagte Sauer. Die Gäste hatten bereits nach zwei Minuten die erste Chance: Nach einer Flanke von Björn Scheuermann köpfte Domenik Schäfer allerdings vorbei. Hüttenfeld nahm das Heft in die Hand, während der TSV etwas defensiver agierte und seine Chancen nach Standardsituationen hatte. So klärte Hüttenfelds Torjäger Tobias Lerchl in der 20. Minute nach einer Hereingabe von Scheuermann im Gewühl auf der Linie. Die Gras-Ellenbacher sahen den Ball hinter der Linie, was der Schiedsrichter in seiner Position aber nicht erkennen konnte. Wer weiß, wie die Partie ausgegangen wäre, wenn der TSV das 1:0 erzielt hätte.
So aber fiel auf der Gegenseite das Tor ebenfalls nach einem Standard: Der ehemalige Bensheimer Andy Zehnbauer köpfte eine Ecke aus kurzer Distanz ins kurze Eck (26.). „Unser Pech war, dass die Mannschaft beim Eckball nicht aufgepasst hat. Diesem Tor sind wir dann hinterhergerannt“, sagte Sauer. Aber der Ball wollte nicht über die Linie. Leo Trautmann scheiterte in der 34. Minute am Hüttenfelder Torwart Robin Lammel. Die Schlussphase der ersten Hälfte gehörte dann wieder den Gastgebern, so hatte Zehnbauer noch eine Gelegenheit. Mit viel Power kamen die Gäste aus der Kabine. „Wir wollten unsere konditionelle Stärke ausspielen“, sagte Sauer. Das gelang auch, denn die Gras-Ellenbacher dominierten eindeutig – ohne sich allerdings viele hochkarätige Möglichkeiten zu erspielen. Zu viele lange Bälle, ungenaues Spiel vor dem Tor und nicht zuletzt die Hüttenfelder Abwehr verhinderten den Ausgleich. In der 74. Minute wurde ein Schuss von Jonas Guthy noch abgeblockt und der Ball trudelte am Pfosten vorbei.

Trautmann schießt drüber

19 05 27 sauterIn der Nachspielzeit fiel Leo Trautmann der Ball vor die Füße, doch aus acht Metern schoss er über das Tor. Nach dieser Fahrkarte konnten die Hüttenfelder in den B-Liga-Zug einsteigen. Die GrasEllenbacher sind im Wartesaal und waren nur einen Moment geknickt: „Der Gegner war am Ende stehend K. o. Wir haben alles nach vorne geworfen, aber der Ball ist nicht reingegangen. Jetzt wollen wir den Aufstieg in der Relegation schaffen“, sagte TSV-Kapitän Domenik Schäfer, der mit der Mannschaft zu den vielen Zuschauern aus dem Überwald ging und sich für die Unterstützung bedankte. „Die, die da waren, kommen auch in der Relegation“, war sich Trainer Sauer sicher.
„Der TSV Gras-Ellenbach war der erwartet schwere Gegner, der seine Zweikampfstärke voll ins Spiel legte. Unser Sieg ist etwas glücklich, aber verdient“, sagte Hüttenfelds Trainer Jury Mai, der von einer sehr schweren Saison für seine Mannschaft mit vielen Verletzten und Ausfällen sprach. Aber er habe immer an sein Team geglaubt, sagte Mai. Vor dem Spiel verteilte die SG Hüttenfeld Zettel und forderte dazu auf, allen Beteiligten gegenüber fair zu bleiben. Nachdem dem Verein wegen rassistischer Vorfälle drei Punkte abgezogen wurden, war das eine gelungene Geste.

TSV Gras-Ellenbach: Loipersberger - Stachelski, Gavrila, Schmitt, Schäfer, Bihn (20. Mera), Scheuermann (75. Sauter), Guthy, Trautmann, Reinhard, Kunkel (62. Sauer).

Tor: 1:0 Zehnbauer (26.).

Zuschauer: 250.

Beste Spieler: Zehnbauer, geschlossene Leistung/Gavrila, Trautmann.

Quelle: Odenwälder Zeitung

Der TSV will jetzt „das ganz große Ding“

Gras-Ellenbach reicht in Hüttenfeld ein Punkt zur Meisterschaft in der Kreisliga C / Sauer bedankt sich für Unterstützung

19 05 24 kunkel guthyEin Saisonfinale wie gemalt hält der Spielplan der Fußball-Kreisliga C bereit. Der Tabellenzweite SG Hüttenfeld empfängt den Spitzenreiter TSV Gras-Ellenbach. Den Überwäldern genügt ein Unentschieden, um den Meistertitel zu sichern und direkt in die Fußball-Kreisliga B aufzusteigen. Hüttenfeld muss siegen, um dann bei Punktgleichheit aufgrund des direkten Vergleichs die Nase vorn zu haben. Beide Teams haben ihre Hausaufgaben erfolgreich erledigt. Der TSV gewann zu Hause gegen SV Zwingenberg mit 4:1, die SG war mit 8:0 beim SSV Reichenbach II erfolgreich.
„Wenn du in einem Finale stehst, dann willst du das natürlich auch gewinnen. Alles andere wäre Kapitulation“, sagte Gras-Ellenbachs Spielertrainer Ronny Sauer, der mit seiner Mannschaft die Relegation schon sicher hat. „Meine Jungs haben sich dieses Jahr stets von Spiel zu Spiel auf die anstehenden Aufgaben vorbereitet und immer an die Chance geglaubt, Meister zu werden. Alleine dieses Jahr haben wir in den zehn Spielen unglaubliche 28 Punkte geholt“, sagte Sauer. Der Wille und Ehrgeiz haben den TSV bis in dieses Finale getragen und ein extremer Hunger in allen Einheiten. „Die Mannschaft ist so weit und will jetzt das ganz große Ding“, sagte der Trainer, der gute Chancen sieht, auch im letzten Auswärtsspiel ungeschlagen zu bleiben. Wenn es nicht für den Punktgewinn lange, habe der Gegner sich die Meisterschaft verdient und es gelte zu gratulieren. „Während unserem Hinspiel war ich von dem Auftreten und manchen Aussagen von Hüttenfelder Seite doch sehr überrascht und irritiert. Nach dem Schlusspfiff wurden meine Spieler verhöhnt und dazu aufgefordert, den damaligen Sieben-Punkte-Vorsprung der Hüttenfelder auf dem Platz mitzufeiern. Wenn das Spiel abgepfiffen wird, schauen wir mal, wer mit wem feiert“, sagte Sauer über das 1:1-Unentschieden in der Hinrunde. Der Trainer bedankte sich für das Daumendrücken der Klubs aus dem Überwald und aus dem ganzen Kreis Bergstraße, die viele Nachrichten geschickt hätten, in denen seiner Mannschaft alles Gute gewünscht wird. Hinter dem Einsatz von Andre Bihn und Alex Gavrila steht noch ein Fragezeichen. Dafür ist Marcel Mera dabei.

Quelle: Odenwälder Zeitung

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