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Letzte 2 Stunden

TSV biegt einen 0:2-Rückstand um

Gras-Ellenbacher spielen beim 3:2-Sieg gegen die KSG Mitlechtern II auch ihre Kondition aus

Trotz vieler Ausfälle durch Verletzte und Kranke behielt der TSV Gras-Ellenbach in der Fußball-Kreisliga C mit 3:2 die Oberhand gegen die KSG Mitlechtern II. Die Gäste präsentierten sich aber in der ersten Hälfte trotz des drittletzten Tabellenplatzes als starke Mannschaft, die wusste, wie man die Überwälder zu nehmen hat. Dazu trug natürlich auf KSG-Seite Spieltertrainer Heiko Schmidt bei, der bis vor ein paar Jahren beim TSV kickte. Ehe es sich die Einheimischen versahen, lagen sie schon 0:2 hinten. „Wir sind schlecht reingekommen“, meinte Abteilungsleiter Thorsten Gleich. Erst Mitte der ersten Hälfte „haben wir angefangen Fußball zu spielen“. Von da an bis zum Ende der Begegnung waren die Hausherren das bessere Team, schafften es aber erst kurz vor Schluss, den erlösenden Siegtreffer durch Ronny Sauer zu markieren. „Die KSG war bis zum Schluss gut dabei“, zollte Gleich dem Gegner Anerkennung. Wobei es seiner Meinung nach kein gutes Spiel war, sondern ein von Kampf dominiertes. Den Überwäldern gelang es immer mehr, ihre körperliche Fitness auf den Platz zu bringen. „Die gute Trainingsbeteiligung zahlt sich eben aus“, betonte Gleich. Allerdings war es mehr oder weniger doch das letzte Aufgebot, das die drei Punkte zu Hause behielt. Deshalb wurde auch der Anpfiff nach vorn gelegt, damit alle verfügbaren Akteure an Bord sein konnten. Der Dank des TSV galt deshalb der KSG, die der Verlegung zustimmte.

TSG Gras-Ellenbach: Freudenberger, Jirat, Steinmann, Mera, Schmitt, Sauer, Schäfer, Bihn (85. Fodor), Fink, Gavrila, Trautmann

KSG Mitlechtern II: Fechler, M. Bitsch, Kilian, Ritter, Schmidt, Filler (80. Alizada), F. Wolf, Olad (46. Türkoglu), Hohrein, Schreier (85. B. Wolf), Mohamod

Tore: 0:1 Mohamod (6.), 0:2 Schmidt (13.), 1:2/2:2 Fink (25., Elfmeter/38.), 3:2 Sauer (84.)

Quelle: Odenwälder Zeitung

Heiko Schmidt kennt den TSV seit Jahren

TSV Gras-Ellenbach - KSG Mitlechtern II

Spiel findet schon um 13:30 Uhr statt!

Am Sonntag wird es gegen Mitlechtern ein ganz anderes Spiel als gegen Türkspor, sagt TSVSpielertrainer Ronny Sauer. Die KSG hat ein neues Trainerduo und gleich im ersten Spiel einen ersten Dreier eingefahren. Das Team hat außerdem bereits gegen Hüttenfeld gewonnen. Gerade das sagt viel über die Qualität der Mannschaft aus. Heiko Schmidt kennt den TSV seit Jahren und „wird Mitlechtern dementsprechend auf uns einstellen“, betont Sauer. Dazu kommt, dass GrasEllenbach personell erst mal schauen muss, wer zur Verfügung steht. „Uns hat die Grippewelle diese Woche voll erwischt“, bedauert Sauer. Dazu fällt Markus Kunkel mit Knochenbrüchen am Fuß aus. Es waren nur acht Leute im Training, so wenige wie noch nie. Deshalb heißt es jetzt Kräfte bündeln und am Sonntag auf den Platz bringen. Sauer ärgert sich immer noch über die verschenkten zwei Punkte bei Türkspor. „Vorher wäre ich mit dem Punkt zufrieden gewesen“, so Sauer. „Aber im Nachhinein hätte ich jeden Spieler - mich inklusive - noch stundenlang Torschuss und Verteidigen trainieren lassen können.“ Der TSV machte eine sehr starke Partie und spielte Türkspor phasenweise an die Wand. Jedoch: „Wir haben es versäumt, unsere vielen Chancen zu verwerten und das Spiel zu entscheiden.“ Dazu war das Defensivverhalten katastrophal.

„Nach einem tollen Erfolg stehen wir nun vor einer großen Herausforderung“, so KSG-Spielertrainer Heiko Schmidt. Ziel des Teams ist es weiterhin, einen Nichtabstiegsplatz zu erreichen. „Somit müssen wir um Punkte kämpfen“, betont er. Personell wird sich nichts verändern, sodass Schmidt gute Voraussetzungen für einen Punktgewinn sieht. Ein großes Augenmerk muss die KSG auf die Offensive des TSV haben, weiß er. „Es gilt die schnellen Konter zu unterbinden und so lange wie möglich die Null zu halten.“

Quelle: Odenwälder Zeitung

Gras-Ellenbach verpasst Sieg

Türkspor Wald-Michelbach muss am Ende froh über das 3:3 in der Kreisliga C sein

Der eine musste am Schluss mit einem Punkt noch zufrieden sein, wollte aber eigentlich drei. Der andere wäre vorher mit einem Zähler glücklich gewesen, ärgerte sich nach dem Spielverlauf aber darüber, die anderen beiden verschenkt zu haben: Türkspor Wald-Michelbach und der TSV Gras-Ellenbach trennten sich im Derby der Fußball-Kreisliga C 3:3.

Die erste Hälfte gestalteten beide Teams ziemlich ausgeglichen. „Wir hätten cleverer sein müssen“, bemängelte Türkspor-Spielausschussvorsitzender Oktay Mamaci. „Dann wären wir mit einer Führung in die Pause gegangen.“ Denn der 2:2-Ausgleich der Gäste resultierte aus einem individuellen Fehler in der Abwehr. Das rächte sich. Nach etwas laschen 15 Minuten nach der Pause drehte Gras-Ellenbach kräftig auf. Als Türkspor beim 2:3 aufmachte, hatte der TSV eine Vielzahl von Konterchancen. Allein: Die Kugel fand nicht den Weg ins Tor von Tuna, der bravourös hielt und dabei auch tatkräftige Unterstützung vom Aluminium genoss. Mit einem eigenen Konter schafften die Hausherren kurz vor Schluss noch den glücklichen Ausgleich. Während Mamaci ein gerechtes Unentschieden mit einem Tick Vorteil auf Seiten des TSV sah, wertete dessen Abteilungsleiter Thorsten Gleich den Spielverlauf eindeutiger. „Das waren verlorene zwei Punkte“, sagte er. Nach ausgeglichener erster Halbzeit spielten die Gäste nach der Pause ihre gute Kondition und starteten einen Sturmlauf: Pfosten, Latte, Torwart und am Kasten vorbei: „Unser Sieg wäre verdient gewesen.“

Türkspor Wald-Michelbach: Tuna, Tunca, Proyer, Yilmaz, Palantekin, Baris, Jamac, Basaran, Mihaylov, T. Keskin, S. Keskin (32. K. Keskin)

TSV Gras-Ellenbach: Freudenberger, Jirat, Steinmann Mera, Schmitt (85. Fodor), Sauer, Schäfer, Fink, Gavrila, Trautmann, Kunkel (74. Bihn)

Tore: 1:0 T. Keskin (5.), 1:1 Fink (7., FE), 2:1 Basaran (21.), 2:2 Sauer (28.), 2:3 Fink (66.), 3:3 T. Keskin (86.)

Quelle: Odenwälder Zeitung

Überwälder Derby am Sonntag in der Kreisliga B zwischen Türkspor und Gras-Ellenbach

Savas Keskin soll die Offensive verstärken

Zum Einstieg in den Rest der Rückrunde gleich als Nachholspiel der Fußball-Kreisliga C ein Überwald-Derby: Spannender kann es kaum wieder losgehen. Bei der Begegnung zwischen dem Tabellenzweiten Türkspor Wald-Michelbach und dem Sechsten TSV Gras-Ellenbach (So., 14.45 Uhr) ist ordentlich Zunder drin. Die Einheimischen sind zum Siegen verdammt, um oben dranzubleiben, der TSV war nach einem vergurkten Rundenstart zuletzt in guter Form. Die Vorbereitung lief bei Türkspor wetterbedingt nicht wie geplant, bedauert Spielausschussvorsitzender Oktay Mamaci. Eines ist dennoch klar: „Wir wollen oben dran bleiben.“ Da er nicht einschätzen kann, inwieweit sich der TSV in der Winterpause verstärkt hat, rechnet er mit einem schweren Spiel bei möglichen Minusgraden. Türkspor hat mit Savas Keskin (Archivbild: Simon Hofmann) einen weiteren Offensivmann verpflichtet, von dessen großer Erfahrung und technischen Fähigkeiten man sich neue Impulse im Angriff erhofft. „Wenn nichts mehr passiert, sind wir komplett“, hofft Mamaci auf einen starke Elf des Tabellenzweiten.

Generell ist es normalerweise eher ein Vorteil, zu Beginn gegen einen starken Gegner zu spielen, sagt Gras-Ellenbachs Coach Ronny Sauer. „Die Vorbereitung ist bei uns sehr gut gelaufen.“ Er ist mit den Spielen und den Einheiten sehr zufrieden. Lediglich der Schnee auf dem Platz „war nicht unbedingt förderlich“. Aber Einstellung und Einsatz stimmten. Jedoch gibt es verletzungs- und beruflich bedingt kurzfristig einige Ausfälle zu beklagen. Deshalb reist der TSV mit sehr dünnem Kader an. Dennis Sauter, Marcel Mera, Björn Scheuermann und Nico Pütt sind verletzt. Andre Kunkel nimmt sich aufgrund seiner neuen Arbeitsstelle aktuell eine Auszeit. Sascha Merseburger ist beruflich sehr eingespannt. Alexandru Gavrila ist schon seit letzter Woche krank: „Wir können froh sein, dass wir einen großen Kader haben.“ In Schönmattenwag ist es dennoch das Ziel der Gäste, einen Punkt zu entführen. Türkspor ist laut Sauer zwar eine starke Mannschaft, die von Anfang an voll auf Sieg spielen wird. „Die müssen auch was tun, wenn sie am ISC Fürth dran bleiben wollen“, weiß Sauer. Der TSV hingegen wird versuchen, sich diesen Punkt zu erarbeiten „und zu ermauern“. Die Null muss stehen, betont er. Der Coach traut das seiner Truppe auf alle Fälle zu.

Quelle: Odenwälder Zeitung

Jahreshauptversammlung 2018

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Sehr geehrte Mitglieder, Freunde und Gönner des TSV 09 Gras- Ellenbach,
hiermit möchten wir Sie recht herzlich zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung am Samstag den 03.03.2018 im Hotel Gaßbachtal, ab 20:00 Uhr, einladen.

Tagesordnung:

  • 1. Begrüßung und Totenehrung
  • 2. Bericht des 1-ten Vorsitzenden
  • 3. Berichte der Sparten: Wintersport, Tanz, Turnen und Fußball
  • 4. Kassenbericht
  • 5. Bericht der Kassenprüfer und Wahl der neuen Kassenprüfer
  • 6. Entlastung des Kassenwartes und des Vorstandes
  • 7. Wahl des Vorstandes
  • 8. Ehrungen
  • 9. Anträge und Verschiedenes

Anträge sind bis spätestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich einzureichen.

Der Vorstand

Spielerportrait: Leo Trautmann

Leo Trautmann - Eigengewächs mit Drang zur Verbesserung

trautmannleoEines vorweg, man kann über Leo sagen was man will – aber eines wird keiner bestreiten:

Er ist groß! Sehr sehr groß!

Groß mit seiner Körpergröße, groß mit seinem Einsatz und groß in seiner Entwicklung.

Der Student ist an der TU Darmstadt eingeschrieben und studiert Ingenieur für Mechatronik. Mit seinen 1,97m Körpergröße ist er auf jedem Sportplatz nicht zu übersehen. Lediglich sein Mannschaftskollege Nico Pütt erreicht noch größere Ausmaße.

Steht Leo jedoch beispielsweise neben seinem Mannschaftskollegen Markus Kunkel, dann wirkt es fast als sei er ein furchteinflößender rotköpfiger HULK.

Gibt man in der Google-Suche den Namen Leo Trautmann ein, dann erscheint direkt neben Ihm kein geringerer als Lionel Messi. Allerdings nicht weit davon entfernt auch eine weniger schöne Anzeige.

Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Manchmal genial in seinem Verteidigungsspiel, dann aber in seinem jugendlichem Leichtsinn Samstagabend vor dem Spiel unterwegs. Weniger genial sehen dann die Spiele aus!

Als er beispielsweise wie „tot“ gegen die SG Riedrode über den Platz schlich konnte er die Wut seines Trainers von Riedrode bis nach Gras-Ellenbach hören.

Leo: „Das ging schon bis ins Mark. Durch diesen Blödsinn hatte ich den Erfolg der ganzen Mannschaft gefährdet. Das passiert mir nicht mehr“, erkannte er selbst.

Und genau das macht Ihn auch aus. Er lernt dazu. Nein mehr noch: Er will dazulernen!

Zu Beginn war er eher unbeherrscht und nach Gegentoren auch gerne beleidigt und unkonzentriert. „Ich weiß auch nicht, ich war wirklich unzufrieden mit mir und der Mannschaft. Ich konnte mich nicht zurückhalten und zusammenreißen.“

Diese Eigenschaft nahm er aus der Jugend mit in seine 1. Seniorenmannschaft. Heute versucht er sich immer zu hinterfragen und der Mannschaft zu helfen. Der Coach drückt dabei auch gerne mal ein Auge zu, wenn er gackernd im Training agiert und den einen oder anderen Mitspieler damit zur Weißglut bringt. Leo: „Der Coach hat mir die Augen geöffnet. Er gibt uns Verteidigern immer Tipps wie man sein Spiel verbessern kann. Ich versuche das in jedem Training zu beherzigen. Aber Spaß gehört halt auch dazu. Das sagt er ja selbst!“, flachst er.

Sauer selbst bestätigt seine „super Weiterentwicklung“. Sauer: „Er muss nur schauen, dass er jetzt Konstanz in seine Leistungen bekommt. Manchmal ist er ein Mix aus Jerome Boateng und Christian Wörns. An guten Tagen kommt man an Ihm nicht vorbei und er dirigiert die ganze Mannschaft. An schlechten Tagen kommt aber auch alles und jeder an Ihm vorbei! Die schlechten Tage werden aber immer weniger. Immerhin ist er dann aber jetzt beherrscht und ruhig“, grinst er.

Diese Saison hat Leo aber noch eine weitere Eigenschaft gezeigt, welche letzte Saison weniger bekannt war. Er hat das Toreschießen (oder Köpfen) für sich entdeckt. Mit bereits 3 Toren ist er bei eigenen Ecken ein stets gefährlicher Gast im gegnerischen Strafraum. Es hätten sogar durchaus das ein oder andere Tor mehr sein können. Sauer: „Er ist noch jung. Den Kopf können wir ja noch versuchen zu richten!“

Leo ist Gras-Ellenbacher und das merkt man in fast allen Situationen. Wohnhaft in Darmstadt und trotzdem mindestens einmal pro Woche im Training. Auch nach den Übungseinheiten bleibt er gerne ein wenig bei der Mannschaft und flachst mit den Kollegen über die letzten Wochenenden, diskutiert die letzten Spiele (oder die Trainingseinheit) und schaut Fußball mit den Anderen im Fernsehen mit.

Selbst ist er Fan der Mannschaft des VFL Wolfsburg (Anm. d. Redaktion: Wir dachten auch das sei ein Witz) und fiebert die Spiele auch gerne mal mit. Gut, dass der TSV 09 jetzt Trainingsklamotten besitzt, sonst müsste der Rest das grüne Trikot öfter ertragen. Er tanzt im Männerballett der Fastnachter mit und zeigt auch dort, trotz seiner Größe, filigrane Bewegungen und ansprechende Sprünge.

Lionel Messi ist eventuell eine Nummer zu groß für Ihn, aber Leos eigener Wille und sein eigener Drang nach Verbesserung hat den 20-jährigen Rotschopf auf dem Platz immer stärker und unverzichtbar für alle Gras-Ellenbacher auf und neben dem Platz gemacht.

Einfach GROSS Leo, mach weiter so!

Interview mit Marius Steinmann

Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende und der TSV 09 Gras-Ellenbach nutzt die Zeit um durchzuschnaufen. Gerade am Ende des Jahres hatte man stark mit Verletzungen und Wehwehchen zu kämpfen. Nichtsdestotrotz steigerte sich der TSV 09 stetig und belegt zur Winterpause einen respektablen 6. Tabellenplatz.

steinmannmariusEiner dieser Ausfälle ist Marius Steinmann, der bis zu seiner Nasenoperation durch tolle Leistungen auf sich aufmerksam machte. Marius spielt seit der Jugend beim TSV 09 und hatte großen Anteil am zwischenzeitlichen Hoch. Mit 7 Toren und 3 Vorlagen war er stets gefährlich im gegnerischen Strafraum zu finden, weshalb er auch den Spitznamen „Torgeil-Mari“ von seinem Trainer bekam.

Wir hatten die Möglichkeit mit Ihm im Ski-Urlaub zu sprechen:

Mari, Morgen findet die Weihnachtsfeier statt. Tut es nicht weh gar nicht dabei zu sein?
Um ehrlich zu sein finde ich das super besch…, da ich dachte, dass die Feier eine Woche später stattfindet. Ich hoffe jedoch, dass die Jungs einen für mich mittrinken. Aber über das mache ich mir gar keine Gedanken! Es wird sicher feucht fröhlich und vor allem lang werden. (lacht)

Immerhin hast Du ja hier aber auch kein schlechtes Ambiente!
Absolut! In Sölden macht es einfach Spaß. Das Wetter war gerade Gestern mega. Heute leider etwas bewölkt, aber zur Not übe ich den Einkehrschwung!

Steht beim Skifahren eher der sportliche Aspekt im Vordergrund oder ist es vor allem der Apres-Ski der Dich reizt?
Es geht mir hauptsächlich um den Sport. Glaubst Du nicht? Hast Recht, Apres Ski ist hier rund um die Uhr! Es muss einfach Spaß machen! (lacht)

Na dann pass aber auf, dass Du Dich nicht verletzt in Deinem Urlaub!
Da hast Du allerdings Recht. Gerade dieses Jahr hatte ich mit Bänderriss und Nasen-OP schon genug Ausfallzeiten. Ronny würde sich bedanken.

Du sprichst es gerade an. Diese Saison ist gemessen an den Spielminuten nicht besonders gut für Dich gelaufen.
Naja, ich habe mir leider direkt im ersten Spiel einen Bänderriss zugezogen, weshalb ich ausgefallen bin. Nach der Rückkehr habe ich mich erstmal hintenan stellen müssen und war zunächst Ersatz. Als ich aber gerade richtig drin war und einen tollen Lauf hatte, kam meine Nasen-OP dazwischen.
Naja, was sein muss, muss eben sein. Die Gesundheit geht eben einfach vor.

Absolut! Dass Spielminuten allerdings keine Aussage über die Qualität einer Runde sind hast Du ebenfalls bewiesen. Trotz Deinem Wohnort in Mannheim, Deinem Bänderriss zu Beginn der Saison und Deiner Nasen-OP kamst Du auf stattliche 50% Trainingsbeteiligung. Weiter hast Du 7 Tore geschossen und 3 Vorlagen geliefert.
Ja, das stimmt. Ich hab mich bis zuletzt richtig gut auf dem Platz gefühlt. Ich habe auf meiner Lieblingsposition (6er) gespielt und den Trainer, glaube ich, davon überzeugen können, dass ich dort für Ihn und die Mannschaft am besten aufgehoben bin. Er hat mir dies als ich wieder ausgefallen bin auch gesagt. Das tut dann natürlich gut!

Wie empfandst Du die Zeit als Du Dich auf der Ersatzbank wieder gefunden hast?
Das war natürlich nicht schön. Aber ich habe immer wieder versucht damit klar zu kommen. Jeder Fußballer will doch immer spielen. Ich habe meinen Ärger runtergeschluckt und versucht die Mannschaft zu unterstützen. Darum geht es ja, Hauptsache die Mannschaft gewinnt. Ronny hat mir aber auch immer wieder gesagt, dass ich wichtig bin und meine Zeit noch kommt. Deshalb war es umso schöner, dass ich meine Leistung dann bringen konnte als es gefordert war. Und mal ehrlich: Ich hab noch nie 7 Tore geschossen bis zur Winterpause. Das ist ein gutes Gefühl (lacht).

Wie würdest Du den Saisonverlauf des TSV bis jetzt beschreiben?
Ich würde Ihn eher als durchwachsen bezeichnen. Mich ärgern immer noch die ersten drei Spiele. Die haben wir komplett abgeschenkt. Danach haben wir uns richtig gut gesteigert und zwischendurch einen super Fußball gespielt. Man hätte vielleicht sogar sagen können, dass es gut war. Aber wir hätten dann das 2. Derby nicht verlieren dürfen. Da waren wir aber selbst schuld. Wir haben uns auf jeden Fall gesteigert und ich freue mich auf die Rückrunde.

Was sind denn Deine sportlichen Ziele für nächstes Jahr?
Der Coach hat es gesagt: Im Fußball ist immer alles möglich. Wichtig ist dass wir gut aus der Winterpause kommen und einfach versuchen so viele Punkte wie möglich zu holen. Es wäre schön, wenn wir so weit wie möglich noch nach vorne rutschen könnten. Einfach mal schauen was noch geht. Ich werde mich auf alle Fälle schon gut auf die erste Einheit vorbereiten. Ich hoffe die Anderen machen das auch!

Was würdest Du denn Deinem Trainerteam als Tipp für die Rückrunde mitgeben (lacht)?
Was soll ich denn da sagen? Ernsthaft, ich würde sagen, dass Sie genau so weitermachen wie bisher. Ich habe mich auch während der Runde oft ausgetauscht und bin immer auf offene Ohren gestoßen.
Das Training macht mir super Spaß. Es wird ganz großen Wert auf den Zusammenhalt gelegt, damit kann man sich super identifizieren. 
Ach, einen Tipp hätte ich doch: Wie wäre es mit einem Kabinenfest in der Winterpause (lacht)?

Welche Dinge sind denn für Dich beim TSV 09 gut und welche schlecht gelaufen?
Persönlich fand ich den Zusammenhalt nach drei Auftaktniederlagen in Folge stark. Man hat gespürt, dass keiner dem Anderen einen Vorwurf macht. Wir konnten ruhig weiter trainieren. Die Stimmung war natürlich gedrückt, aber es wurde trotzdem weiterhin Spaß am Fußball vermittelt. Ich denke nicht, dass es überall so ruhig geblieben wäre.
Negativ finde ich, dass von Aussen (Ersatzbank) manchmal die Mannschaft mehr unterstützt werden müsste. Ich habe selbst draussen gesessen und das mitbekommen. Klar ist es ätzend draussen zu sitzen, aber wir wollen doch alle, dass wir gut spielen und gewinnen. In Gras-Ellenbach waren es die Spieler bisher einfach nicht gewohnt, dass man auch mal auf der Bank sitzen kann. Eventuell war das das Problem.

Da bist Du ja dann mit gutem Beispiel voran gegangen!
Aber auch öfter mal mit Wut im Bauch. Ich habe nur einfach versucht es die Mannschaft nicht spüren zu lassen. Wobei das manchmal gar nicht so einfach ist.

Einfacher ist da schon die nächste Abfahrt in Sölden!
Genau, die gehe ich jetzt auch an und schaue heil unten anzukommen.

Danke Mari, dass wir Dich in Deinem Urlaub stören durften. Wie sieht denn jetzt anschließend Dein perfektes Weihnachtsfest aus?
Klar doch, kein Problem. (lacht) Das perfekte Weihnachtsfest??? (lacht) Äh, schöne und ruhige Tage mit der Familie!!!

Meinst Du die richtige Familie oder die Fußball-Familie?
Dann doch lieber die richtige Familie. (lacht)  Nichts für ungut, aber die Fußball-Familie sehe ich ja das Ganze Jahr (lacht). Die sieht man früh genug wieder. So, jetzt mach ich mich aber wieder auf die Piste. Bis demnächst. Wir hören uns!

Ein „brutal starker Gegner“

Türkspor Wald-Michelbach erwartet den TSV Gras-Ellenbach zum Überwälder C-Liga-Derby

17 12 01 sauterDas Überwald-Derby in der Fußball-Kreisliga C gegen den TSV Gras-Ellenbach (Sonntag, 14.15 Uhr) wird für den Tabellendritten Türkspor Wald-Michelbach eine harte Nuss. Denn das Team ist mehr oder weniger zum Siegen verdammt, will es an der Tabellenspitze dranbleiben. Dort zog bereits die SG Hüttenfeld an der Elf von Trainer Mentci vorbei, weil das Spiel gegen Riedrode ausfiel.

„Es bleibt uns nichts anderes übrig, als einen Dreier einzufahren“, sagt Spielausschussvorsitzender Oktay Mamaci lakonisch. Er weiß aber auch, dass dies lange nicht mehr so einfach sein wird wie zu Saisonbeginn. Damals gewann Türkspor auf dem TSV-Platz mit 4:2, profitierte aber davon, dass die Gras-Ellenbacher schlecht aus der Sommerpause gekommen waren und keinen guten Rundenstart hinlegten. Das hat sich mittlerweile geändert.

Der TSV stellt den zweitbesten Sturm der Liga hinter dem Primus ISC Fürth und noch vor den Gastgebern. „Die spielen ähnlich wie wir“, sieht Mamaci die Priorität in der Offensive. Dort fehlt den Hausherren allerdings voraussichtlich Torjäger Palantekin. Trotzdem hofft er auf frühe Treffer, um in einem wahrscheinlich torreichen Spiel die Oberhand zu behalten.

„Türkspor ist natürlich ein brutal starker Gegner“, erklärt TSV-Spielertrainer Ronny Sauer. Die Spiele gegen die Wald-Michelbacher sind immer Höhepunkte. Zum einen kennen sich viele Spieler untereinander und zum anderen bringen beide Mannschaften eine hohe Qualität auf den Platz. Die vergangenen Begegnungen waren stets fair und geprägt von vielen Toren, betont er. „Türkspor ist zu Hause eine Macht, weshalb wir alles abrufen müssen, um etwas Zählbares mitzunehmen.“ Die Gastgeber spielten eine super Runde und stünden absolut verdient oben. „Wenn wir einen Punkt entführen könnten, würden wir eine tolle Halbserie gebührend abschließen“, so Sauer. Allerdings fallen Sascha Merseburger, Marius Steinmann und Dennis Sauter aus. Bei Marcel Mera (Knie) und Dennis Jirat (blauer Fuß) muss man abwarten. „Ich hoffe auf ein Mitwirken der beiden“, so der Coach.

Nach der gewonnenen Partie gegen Birlikspor Biblis blickt er optimistisch nach vorn. Denn die Revanche zur Hinrunde ist damit geglückt „und wir haben eine sehr überzeugende Leistung geboten“. Zu keiner Zeit verlor der TSV die Kontrolle über das Spiel. In der Halbzeit wurde die Elf ganz gezielt auf die Begegnung gegen Hammelbach/Scharbach hingewiesen, „bei dem wir eine 2:0- Führung abgegeben hatten“. Es wurde festgelegt, wie es anders laufen muss. Die Mannschaft hatte die Vorgabe, dass alle Spieler als gefühlte Verteidiger agieren sollen. Dies wurde umgesetzt und so kam auch das erste Zu-Null-Spiel seit langem dabei raus. So darf es natürlich weitergehen, lacht Sauer. „Es macht als Trainer immer Spaß, wenn die Mannschaft sich spürbar weiterentwickelt.“

Quelle: Odenwälder Zeitung

Martin Günl feiert sein Comeback

TSV Gras-Ellenbach - Birlikspor Biblis 2:0

In einem überlegen geführten Spiel versäumte es der TSV, seine vielen Chancen besser zu verwerten. Sonst wäre das Ergebnis deutlich höher ausgefallen. Hätte Biblis mehr dagegen setzen können, wären die Einheimischen vielleicht noch ins Schwimmen gekommen. So aber fuhren sie einen sicheren und verdienten Sieg ein. Die Gäste hatten kaum zählbare Möglichkeiten. In der ersten Hälfte vereitelte Fodor die einzige gute Chance. Mit Saine aus Birlikspor-Seite gab es aber einen guten Mittelfeld-Akteur, der den Hausherren das Leben schwer machte. Sonst war die meiste Zeit der TSV am Drücker. Es reichte jedoch nur zu den beiden Toren. Das eine Mal staubte Kunkel einen abgewehrten Schuss von Schmitt ab, das andere Mal wurde Sauer schön hinter dem Rücken der Abwehr freigespielt.

TSV Gras-Ellenbach: Fodor, Jirat (90. M. Günl), Mera, Schmitt, Sauer (80. Bihn), Schäfer, Scheuermann (72. A. Kunkel), Fink, Gavrila, Trautmann, M. Kunkel

Tore: 1:0 Kunkel (25.), 2:0 Sauer (41.)

Quelle: Odenwälder Zeitung

Merksatz auf eine Wand in der Kabine malen

Gras-Ellenbachs Trainer Ronny Sauer predigt: „Alle Spieler sind Verteidiger“

17 11 24 biblisTSV Gras-Ellenbach - Birlikspor Biblis (Sonntag, 15 Uhr)

„Das letzte Spiel ist leider nicht besonders gut für uns gelaufen“, bedauert TSV-Spielertrainer Ronny Sauer. Das soll gegen Birlikspor Biblis anders werden. In zweierlei Hinsicht. Zuerst jedoch ist Seelenmassage gefragt. Die Mannschaft ist ziemlich am Boden, sagt Sauer, da ihr bewusst ist, „dass wir es gegen Hammelbach selbst verbockt haben“. Vorgaben, die von ihm noch in der Halbzeit wiederholt wurden, wurden nicht umgesetzt. „Wir haben uns viel zu weit nach hinten fallen lassen und dadurch Hammelbach viele lange Bälle ermöglicht.“ Außerdem schlug der TSV selbst nur lange Bälle. Das spielte der SG in die Karten. 

Robert Ulrich und Sauer werden die Mannschaft wieder aufrichten und so gestärkt die letzten beiden Spiele vor der Winterpause angehen. Mit Birlikspor kommt jetzt ein Team, bei dem „wir im Hinspiel ähnlich agiert haben wie letzte Woche“. Abstände zwischen Abwehr und Sturm passten nicht. Erst nach dem 5:0 wachte der TSV auf und spielte Fußball. Zu spät. Einen solchen Rückstand holt man nicht mehr auf. In den vergangenen Wochen wurde seinen Worten zufolge stark die Rückwärtsbewegung vernachlässigt. Dies sieht man auch anhand der gefangenen Tore. Eine Zeit lang hatte der Coach an die Taktiktafel geschrieben: „Alle Spieler sind Verteidiger.“ Vielleicht wurde dies wieder vergessen, meint er. „Ich werde diesen Satz eventuell von einem Maler für immer sichtbar in der Kabine an die Wände malen lassen“, lacht Sauer. Bis zum Ende des Jahres fallen Sascha Merseburger, Dennis Sauter und Marius Steinmann aus. Markus Kunkel wird am kommenden Spieltag vielleicht kurzfristig doch zur Mannschaft stoßen.

Quelle: Odenwälder Zeitung

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